Rechtsprechung
   BFH, 06.11.1991 - XI R 12/87   

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BFH, 06.11.1991 - XI R 12/87 (https://dejure.org/1991,737)
BFH, Entscheidung vom 06.11.1991 - XI R 12/87 (https://dejure.org/1991,737)
BFH, Entscheidung vom 06. November 1991 - XI R 12/87 (https://dejure.org/1991,737)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GewStG § 2 Abs. 1; EStG § 15 Abs. 1 (Satz 1) Nr. 1, § 20 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 3

  • Wolters Kluwer

    Betriebsaufspaltung - Einräumung des Nutzungsrechts - Ungeschützte Erfindung - Besitzunternehmen - Wesentliche Betriebsgrundlage - Betriebskapitalgesellschaft - Verdeckte Gewinnausschüttung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 166, 206
  • BB 1992, 411
  • DB 1992, 659
  • BStBl II 1992, 415
  • BFH/NV 1992, 23
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 24.08.1989 - IV R 135/86

    Zu den Anforderungen an die sachliche Verflechtung im Rahmen einer

    Auszug aus BFH, 06.11.1991 - XI R 12/87
    Dies ist vor allem für Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens anzunehmen, die für den Betriebsablauf unerläßlich sind, so daß ein Erwerber des Betriebes diesen nur unter Einsatz dieser Wirtschaftsgüter in der bisherigen Form fortführen könnte (BFH-Urteil vom 24. August 1989 IV R 135/86, BFHE 158, 245, BStBl II 1989, 1014).

    Ob auch andere Wirtschaftsgüter des Besitzunternehmens die Eigenschaft von Betriebsvermögen erlangen, beurteilt sich nach allgemeinen Grundsätzen (BFH-Urteile vom 21. September 1977 I R 39-40/74, BFHE 123, 464, BStBl II 1978, 67; vom 24. August 1989 IV R 135/86, BFHE 158, 245, BStBl II 1989, 1014).

  • BFH, 20.09.1973 - IV R 41/69

    Einstellung der eigenen Produktion - Überlassen der Herstellung - Überlassen des

    Auszug aus BFH, 06.11.1991 - XI R 12/87
    Als wesentliche Betriebsgrundlage kommen auch immaterielle Wirtschaftsgüter, insbesondere Erfindungen, in Betracht, sofern die Umsätze des Betriebsunternehmens in erheblichem Umfang auf ihnen beruhen (BFH-Urteile vom 20. September 1973 IV R 41/69, BFHE 110, 368, BStBl II 1973, 869; vom 1. Juni 1978 IV R 152/73, BFHE 125, 280, BStBl II 1978, 545; vom 11. Juli 1989 VIII R 151/85, BFH/NV 1990, 99; vom 14. September 1989 IV R 142/88, BFH/NV 1990, 522).

    Im Fall des Urteils in BFHE 110, 368, BStBl II 1973, 869 hatte der BFH bereits einen Umsatzanteil von 25 v. H. zur Annahme einer wesentlichen Betriebsgrundlage für ausreichend gehalten.

  • BFH, 01.06.1978 - IV R 152/73

    Patentüberlassung - Betriebsaufspaltung - Kapitalgesellschaft - Lizenzeinnahmen -

    Auszug aus BFH, 06.11.1991 - XI R 12/87
    Als wesentliche Betriebsgrundlage kommen auch immaterielle Wirtschaftsgüter, insbesondere Erfindungen, in Betracht, sofern die Umsätze des Betriebsunternehmens in erheblichem Umfang auf ihnen beruhen (BFH-Urteile vom 20. September 1973 IV R 41/69, BFHE 110, 368, BStBl II 1973, 869; vom 1. Juni 1978 IV R 152/73, BFHE 125, 280, BStBl II 1978, 545; vom 11. Juli 1989 VIII R 151/85, BFH/NV 1990, 99; vom 14. September 1989 IV R 142/88, BFH/NV 1990, 522).

    Der Umstand, daß das Verfahren "K" nur teilweise patentgeschützt war, ist für diese Beurteilung unerheblich; auch nicht patentgeschützte Erfindungen können wesentliche Betriebsgrundlagen bilden (vgl. BFH-Urteil in BFHE 125, 280, BStBl II 1978, 545).

  • BFH, 08.11.1971 - GrS 2/71

    Völlige Personenidentität in Fällen der Betriebsaufspaltung nicht Voraussetzung

    Auszug aus BFH, 06.11.1991 - XI R 12/87
    Nach ständiger Rechtsprechung ist die Vermietung und Verpachtung von Wirtschaftsgütern an eine Kapitalgesellschaft gewerblich, wenn diese Wirtschaftsgüter für die Kapitalgesellschaft eine wesentliche Grundlage ihres Betriebes bilden und der oder die Inhaber des überlassenen Vermögens ihren Willen auch in der Kapitalgesellschaft durchsetzen können (BFH-Beschluß vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63).
  • BFH, 26.01.1989 - IV R 151/86

    Personelle Verfelchtung im Rahmen einer Betriebsaufspaltung trotz

    Auszug aus BFH, 06.11.1991 - XI R 12/87
    Nach diesen Grundsätzen ist auch die Überlassung von Lizenzen durch einen freien Erfinder an eine GmbH zu beurteilen, an der er selbst beteiligt ist (vgl. BFH-Urteil vom 26. Januar 1989 IV R 151/86, BFHE 156, 138, BStBl II 1989, 455).
  • BFH, 14.03.1989 - I R 8/85

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Verstoß gegen Wettbewerbsverbot

    Auszug aus BFH, 06.11.1991 - XI R 12/87
    Ob auch die Erfassung der verdeckten Gewinnausschüttung bei der benachteiligten Kapitalgesellschaft (§ 8 Abs. 3, § 27 Abs. 3 des Körperschaftsteuergesetzes - KStG - 1977/1981) von der Vorteilserlangung abhängt (vgl. dazu z. B. BFH-Urteile vom 1. Februar 1989 I R 73/85, BFHE 156, 155, BStBl II 1989, 522; vom 14. März 1989 I R 8/85, BFHE 156, 452, 457, BStBl II 1989, 633, 635; Scholtz, Finanz-Rundschau - FR - 1990, 321, 323), kann offenbleiben.
  • BFH, 24.01.1989 - VIII R 74/84

    Verdeckte Gewinnausschüttung möglich, wenn Leistung in engem zeitlichen

    Auszug aus BFH, 06.11.1991 - XI R 12/87
    Eine derartige Verknüpfung ist gegeben, wenn ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsführer den Vorteil einem Nichtgesellschafter nicht zugewendet hätte (vgl. BFH-Urteil vom 24. Januar 1989 VIII R 74/84, BFHE 156, 126, BStBl II 1989, 419, m. w. N.).
  • BFH, 01.02.1989 - I R 73/85

    Zusammenrechnung der Anteile von Ehegatten an einer Kapitalgesellschaft nur bei

    Auszug aus BFH, 06.11.1991 - XI R 12/87
    Ob auch die Erfassung der verdeckten Gewinnausschüttung bei der benachteiligten Kapitalgesellschaft (§ 8 Abs. 3, § 27 Abs. 3 des Körperschaftsteuergesetzes - KStG - 1977/1981) von der Vorteilserlangung abhängt (vgl. dazu z. B. BFH-Urteile vom 1. Februar 1989 I R 73/85, BFHE 156, 155, BStBl II 1989, 522; vom 14. März 1989 I R 8/85, BFHE 156, 452, 457, BStBl II 1989, 633, 635; Scholtz, Finanz-Rundschau - FR - 1990, 321, 323), kann offenbleiben.
  • BFH, 11.07.1989 - VIII R 151/85

    Voraussetzungen für die faktische Beherrschung einer GmbH - Besonderheiten bei

    Auszug aus BFH, 06.11.1991 - XI R 12/87
    Als wesentliche Betriebsgrundlage kommen auch immaterielle Wirtschaftsgüter, insbesondere Erfindungen, in Betracht, sofern die Umsätze des Betriebsunternehmens in erheblichem Umfang auf ihnen beruhen (BFH-Urteile vom 20. September 1973 IV R 41/69, BFHE 110, 368, BStBl II 1973, 869; vom 1. Juni 1978 IV R 152/73, BFHE 125, 280, BStBl II 1978, 545; vom 11. Juli 1989 VIII R 151/85, BFH/NV 1990, 99; vom 14. September 1989 IV R 142/88, BFH/NV 1990, 522).
  • BFH, 25.10.1988 - VIII R 339/82
    Auszug aus BFH, 06.11.1991 - XI R 12/87
    Der Streitfall unterscheidet sich von dem Sachverhalt, der dem Urteil des BFH vom 25. Oktober 1988 VIII R 339/82 (BFHE 154, 539) zugrunde lag.
  • BFH, 31.07.1984 - IX R 3/79

    Tarifvergünstigung - Gewährung von Darlehn - Darlehn unter Bauherrn - Mißbrauch

  • BFH, 12.04.1989 - I R 142/85

    Sondervergütung für "weitere Tätigkeiten" des beherrschenden

  • BFH, 14.09.1989 - IV R 142/88

    Vorliegen eines Gewerbebetriebs bei Vermietung und Verpachtung von

  • BFH, 09.02.1983 - I R 229/81

    Verdeckte Gewinnausschüttung wegen fehlender Abgrenzung der Tätigkeitsbereiche

  • BFH, 18.12.1996 - I R 139/94

    Verdeckte Gewinnausschüttung i. S. des § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG in Form der

    Ob eine verdeckte Gewinnausschüttung, die einer einem Gesellschafter nahestehenden Person zufließt, dem Gesellschafter nur dann steuerrechtlich zugerechnet werden darf, wenn er selbst durch sie einen Vermögensvorteil erlangt, ist in dem die Besteuerung des Gesellschafters betreffenden Verfahren zu entscheiden und kann daher im Streitfall offenbleiben (s. zu dieser Streitfrage Döllerer, Betriebs-Berater - BB - 1989, 1175; Wassermeyer, Finanz-Rundschau - FR - 1989, 218, 221; Seeger, FR 1989, 466; Streck, a. a. O., § 8 KStG Anm. 105, 106; s. a. BFH- Urteile vom 6. November 1991 XI R 12/87, BFHE 166, 206, BStBl II 1992, 415; vom 29. September 1981 VIII R 8/77, BFHE 135, 31, BStBl II 1982, 248 - zur Erzielung von Einkünften aus Kapitalvermögen aufgrund einer mittelbaren verdeckten Gewinnausschüttung, wenn unmittelbarer Empfänger der verdeckten Gewinnausschüttung ein nahestehender Mitgesellschafter ist - vom 24. Juli 1990 VIII R 304/84, BFH/NV 1991, 90; vom 24. Juli 1990 VIII R 290/84, BFH/NV 1991, 191; Bundesverfassungsgericht - BVerfG - Beschluß vom 8. Dezember 1992 1 BvR 326/89, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1993, 201).
  • BFH, 29.11.2017 - X R 34/15

    Sachliche Verflechtung bei Betriebsaufspaltung - Überlagerung durch eine

    Bejaht worden ist dies in der bisherigen Rechtsprechung u.a. für eine ungeschützte Erfindung (BFH-Urteil vom 6. November 1991 XI R 12/87, BFHE 166, 206, BStBl II 1992, 415), die Geschäftsbeziehungen bei einem Vermittlungsunternehmen (BFH-Urteil vom 25. Mai 1988 I R 92/84, BFH/NV 1989, 258), die Geschäftsbeziehungen eines Bezirksvertreters in einer mehrstufigen Vertriebsorganisation sowohl zu seinen Untervertretern als auch zu dem Geschäftsherrn (BFH-Urteil vom 9. Oktober 1996 XI R 71/95, BFHE 181, 452, BStBl II 1997, 236), den im Wesentlichen aus einem einzigen Großkunden bestehenden Kundenstamm einer Werbeagentur (BFH-Urteil in BFH/NV 2006, 1453, unter II.2.b), eine eingeführte Geschäftsbezeichnung (Senatsurteil vom 20. März 2017 X R 11/16, BFHE 258, 272, BStBl II 2017, 992, Rz 23 ff.) und den Firmenwert (BFH-Urteil vom 8. Februar 2007 IV R 65/01, BFHE 216, 412, BStBl II 2009, 699, unter II.2.b).
  • BFH, 20.07.2005 - X R 22/02

    Verdeckte Einlage einer 100%-igen Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft aus

    Diese Rechtsqualität können auch immaterielle Wirtschaftsgüter, insbesondere Erfindungen, haben, sofern die Produktion des Betriebsunternehmens in erheblichem Umfang auf ihnen basiert (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. September 1973 IV R 41/69, BFHE 110, 368, BStBl II 1973, 869; vom 1. Juni 1978 IV R 152/73, BFHE 125, 280, BStBl II 1978, 545; vom 26. Januar 1989 IV R 151/86, BFHE 156, 138, BStBl II 1989, 455; vom 11. Juli 1989 VIII R 151/85, BFH/NV 1990, 99; vom 6. November 1991 XI R 12/87, BFHE 166, 206, BStBl II 1992, 415).
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Rechtsprechung
   BFH, 11.12.1991 - II R 49/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,570
BFH, 11.12.1991 - II R 49/89 (https://dejure.org/1991,570)
BFH, Entscheidung vom 11.12.1991 - II R 49/89 (https://dejure.org/1991,570)
BFH, Entscheidung vom 11. Dezember 1991 - II R 49/89 (https://dejure.org/1991,570)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 165, 492
  • NJW 1992, 1061
  • BB 1992, 254
  • DB 1992, 661
  • BStBl II 1992, 260
  • BFH/NV 1992, 23
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 24.03.1964 - 2 BvR 42/63

    Geschäftsverteilungsplan

    Auszug aus BFH, 11.12.1991 - II R 49/89
    Gesetzlicher Richter im Sinne dieser Vorschrift ist nicht nur das Gericht als organisatorische Einheit oder das erkennende Gericht als Spruchkörper, vor dem verhandelt und von dem die einzelne Sache entschieden wird, sondern sind auch die zur Entscheidung im Einzelfall berufenen Richter (Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 24. März 1964 2 BvR 42, 83, 89/63, BVerfGE 17, 294, 298 f., und vom 3. Februar 1965 2 BvR 166/64, BVerfGE 18, 344, 349).

    Nach der Rechtsprechung des BVerfG (vgl. in BVerfGE 17, 294, 298 f., und in BVerfGE 18, 344, 349 f.) ist die Überbesetzung eines Spruchkörpers, die unvermeidbar ist, um eine geordnete Rechtsprechung zu gewährleisten, mit Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG grundsätzlich vereinbar, sofern durch sie nicht ermöglicht wird, daß der Spruchkörper in zwei personell voneinander verschiedenen Sitzgruppen Recht spricht oder der Vorsitzende drei Spruchkörper mit je verschiedenen Beisitzern bilden kann.

  • BVerfG, 03.02.1965 - 2 BvR 166/64

    Anspruch auf den gesetzlichen Richter bei Überbesetzung des Spruchkörpers

    Auszug aus BFH, 11.12.1991 - II R 49/89
    Gesetzlicher Richter im Sinne dieser Vorschrift ist nicht nur das Gericht als organisatorische Einheit oder das erkennende Gericht als Spruchkörper, vor dem verhandelt und von dem die einzelne Sache entschieden wird, sondern sind auch die zur Entscheidung im Einzelfall berufenen Richter (Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 24. März 1964 2 BvR 42, 83, 89/63, BVerfGE 17, 294, 298 f., und vom 3. Februar 1965 2 BvR 166/64, BVerfGE 18, 344, 349).

    Nach der Rechtsprechung des BVerfG (vgl. in BVerfGE 17, 294, 298 f., und in BVerfGE 18, 344, 349 f.) ist die Überbesetzung eines Spruchkörpers, die unvermeidbar ist, um eine geordnete Rechtsprechung zu gewährleisten, mit Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG grundsätzlich vereinbar, sofern durch sie nicht ermöglicht wird, daß der Spruchkörper in zwei personell voneinander verschiedenen Sitzgruppen Recht spricht oder der Vorsitzende drei Spruchkörper mit je verschiedenen Beisitzern bilden kann.

  • BFH, 10.04.1991 - II R 118/86

    Ansatz des Sachleistungsanspruchs und der Sachleistungsverpflichtung mit dem

    Auszug aus BFH, 11.12.1991 - II R 49/89
    Die darin zum Ausdruck kommende Rechtsmeinung hat der erkennende Senat aber durch die Urteile vom 10. April 1991 II R 118/86 (BFHE 164, 448, BStBl II 1991, 620, betreffend das Betriebsvermögen) und vom 26. Juni 1991 II R 117/87 (BFHE 164, 464, BStBl II 1991, 749, betreffend das sonstige Vermögen) aufgegeben.

    Von den Klägern ist im übrigen nicht geltend gemacht worden, daß die Änderung der Rechtsprechung durch die Urteile vom 10. April und 26. Juni 1991 willkürlich erfolgt sei (vgl. Beschluß des BVerfG vom 11. November 1964 1 BvR 488/62, 1 BvR 562/63, 1 BvR 216/64, BVerfGE 18, 224, 240); vielmehr haben sie den "Ansatz des Gegenstandes" anstelle des "vorübergehenden Geldanspruchs" auch im Hinblick auf die Besteuerung des Vertragspartners (des im Streitfall Beigeladenen) als "einleuchtend" bezeichnet (zur Begründung der Rechtsprechungsänderung s. die zitierten Urteile in BFHE 164, 448, BStBl II 1991, 620, und in BFHE 164, 464, BStBl II 1991, 749).

  • BFH, 26.06.1991 - II R 117/87

    Ansatz des sich aus einem gegenseitigen Vertrag ergebenden Sachleistungsanspruchs

    Auszug aus BFH, 11.12.1991 - II R 49/89
    Die darin zum Ausdruck kommende Rechtsmeinung hat der erkennende Senat aber durch die Urteile vom 10. April 1991 II R 118/86 (BFHE 164, 448, BStBl II 1991, 620, betreffend das Betriebsvermögen) und vom 26. Juni 1991 II R 117/87 (BFHE 164, 464, BStBl II 1991, 749, betreffend das sonstige Vermögen) aufgegeben.

    Von den Klägern ist im übrigen nicht geltend gemacht worden, daß die Änderung der Rechtsprechung durch die Urteile vom 10. April und 26. Juni 1991 willkürlich erfolgt sei (vgl. Beschluß des BVerfG vom 11. November 1964 1 BvR 488/62, 1 BvR 562/63, 1 BvR 216/64, BVerfGE 18, 224, 240); vielmehr haben sie den "Ansatz des Gegenstandes" anstelle des "vorübergehenden Geldanspruchs" auch im Hinblick auf die Besteuerung des Vertragspartners (des im Streitfall Beigeladenen) als "einleuchtend" bezeichnet (zur Begründung der Rechtsprechungsänderung s. die zitierten Urteile in BFHE 164, 448, BStBl II 1991, 620, und in BFHE 164, 464, BStBl II 1991, 749).

  • BGH, 15.06.1967 - 1 StR 516/66

    Änderung der Geschäftsverteilung auf begrenzte Zeit durch das Präsidium - Wegfall

    Auszug aus BFH, 11.12.1991 - II R 49/89
    § 21 g Abs. 2 GVG will verhindern, daß der Vorsitzende die Richterbank nach persönlichem Belieben zusammensetzen und so möglicherweise die Entscheidung sachwidrig beeinflussen kann (so auch Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 15. Juni 1967 1 StR 516/66, BGHSt 21, 250, 255; Manfred Wolf, Gerichtsverfassungsrecht aller Gerichtszweige, 6. Aufl., 1987, S. 149; Kleinknecht/Meyer, Strafprozeßordnung, Kommentar, 40. Aufl., 1991, Rdnr. 2 zu § 21 g GVG; Rohwer-Kahlmann, Kommentar zum Sozialgerichtsgesetz, Rdnr. 83 zu § 6).

    Entsprechend der mündlichen Ergänzung des Mitwirkungsplans (Anweisung an die Senatsgeschäftsstelle) der Vorsitzenden (zur Wirksamkeit mündlicher Bestimmungen nach § 21 g Abs. 2 GVG, insbesondere einfacher Anordnungen, die sich auch auf andere Weise zuverlässig feststellen lassen, vgl. BGH in BGHSt 21, 250, 253 f.; Kissel, Gerichtsverfassungsgesetz, Kommentar, 1981, Rdnr. 10 zu § 21 g; Mayr in Karlsruher Kommentar zur Strafprozeßordnung, 2. Aufl., 1987, Rdnr. 4 zu § 21 g GVG; so auch Beschluß des Dreierausschusses des BVerfG vom 19. Juni 1970 2 BvR 254/70, Deutsche Richterzeitung - DRiZ - 1970, 269) werden alle Sachen, die - nach Erstellung der Entscheidungsvorschläge durch Berichterstatter und Mitberichterstatter - bis Donnerstagmittag bei der Geschäftsstelle eingehen, auf die Tagesordnung der jeweils nächsten Sitzung gesetzt, an der nicht nach dem Turnusplan Berichterstatter oder Mitberichterstatter ausscheiden.

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 11.12.1991 - II R 49/89
    Lediglich bei der Aufhebung und Änderung von Steuerbescheiden darf die Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung nicht berücksichtigt werden (vgl. auch BFH-Beschluß vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405 - 431 -, BStBl II 1984, 751 - 764 -).
  • BFH, 19.11.1985 - VIII R 4/83

    Zur Frage der Gewinnerzielungsabsicht als dem Streben nach einem Totalgewinn und

    Auszug aus BFH, 11.12.1991 - II R 49/89
    Es gibt keinen Grundsatz, der es gebietet, eine von der bisherigen Rechtsauffassung der obersten Gerichte abweichende Rechtsprechung nur auf künftige Fälle, nicht aber auf zeitlich zurückliegende Sachverhalte anzuwenden (BFH-Urteil vom 19. November 1985 VIII R 4/83, BFHE 145, 375, BStBl II 1986, 289).
  • BVerfG, 15.01.1985 - 2 BvR 128/84

    Verwaltungsgerichtliche Normnenkrontrolle, landesrechtliche Popularklage und

    Auszug aus BFH, 11.12.1991 - II R 49/89
    aa) Welche Richter innerhalb eines überbesetzten Senats an den einzelnen Verfahren mitwirken, braucht nach Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG nicht im voraus festgelegt zu werden (Beschluß des BVerfG vom 15. Januar 1985 2 BvR 128/84, BVerfGE 69, 112, 120 f.).
  • BVerfG, 15.11.1989 - 1 BvR 171/89

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Ungleichbehandlung von nichtehelichen

    Auszug aus BFH, 11.12.1991 - II R 49/89
    Für eine Vorlage an das BVerfG gemäß Art. 100 Abs. 1 GG zur Problematik der Besteuerung nach Einheits- und Verkehrswerten sieht der Senat im Streitfall keine Veranlassung (s. auch Beschluß der Ersten Kammer des Ersten Senats des BVerfG vom 15. November 1989 1 BvR 171/89, BStBl II 1990, 103).
  • BVerfG, 11.11.1964 - 1 BvR 488/62

    Steuerrechtliche Beurteilung der Rückstellung für Pensionszusagen an

    Auszug aus BFH, 11.12.1991 - II R 49/89
    Von den Klägern ist im übrigen nicht geltend gemacht worden, daß die Änderung der Rechtsprechung durch die Urteile vom 10. April und 26. Juni 1991 willkürlich erfolgt sei (vgl. Beschluß des BVerfG vom 11. November 1964 1 BvR 488/62, 1 BvR 562/63, 1 BvR 216/64, BVerfGE 18, 224, 240); vielmehr haben sie den "Ansatz des Gegenstandes" anstelle des "vorübergehenden Geldanspruchs" auch im Hinblick auf die Besteuerung des Vertragspartners (des im Streitfall Beigeladenen) als "einleuchtend" bezeichnet (zur Begründung der Rechtsprechungsänderung s. die zitierten Urteile in BFHE 164, 448, BStBl II 1991, 620, und in BFHE 164, 464, BStBl II 1991, 749).
  • BVerfG, 25.07.1967 - 2 BvR 586/63

    Verfassungswidrige Überbesetzung eines gerichtlichen Spruchkörpers

  • BVerwG, 08.11.1967 - IV C 154.65

    Ablehnung des Antrages auf eine Baugehmigung - Rechtmäßigkeit der angefochtenen

  • BFH, 03.03.1978 - III R 7/76

    Übertragung - Sachleistungsverpflichtung - Steuerlicher Wert

  • BGH, 05.05.1994 - VGS 1/93

    Aufstellung von Mitwirkungsgrundsätzen in einem überbesetzten Zivilsenat des

    Oberste Bundesgerichte haben die Frage unterschiedlich beantwortet (vgl. BVerwGE 24, 315, 317; BFHE 165, 492 einerseits, BVerwG NJW 1968, 811 andererseits).

    Soweit die Ausführungen dieses Beschlusses von der Rechtsansicht des Bundesfinanzhofes abweichen (BFHE 165, 492), erübrigt sich eine Vorlage, weil bei der Beurteilung in der Vergangenheit liegender Fälle kein Widerspruch besteht.

  • BGH, 30.03.1993 - X ZR 51/92

    Grundsätze zur Zusammensetzung überbesetzter Spruchkörper

    Der Bundesfinanzhof (Urt. v. 11.12.1991 - II R 49/89, BB 1992, 254, 255) ist von der gleichen Zielsetzung des § 21 g Abs. 2 GVG ausgegangen.

    Der nach § 21 g Abs. 2 GVG im voraus aufzustellende Mitwirkungsplan erstreckt sich nicht auf die Bestellung zum Berichterstatter (a.A. wohl BFH, Urt. v. 11.12.1991 - II R 49/89, BB 1992, 254, 255).

  • BFH, 29.01.1992 - VIII K 4/91

    Vorschriftswidrige Besetzung des Gerichts durch mangelhaften

    Eine im Geschäftsverteilungsplan des Gerichts vorgesehene Überbesetzung verstößt deshalb nicht gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG, wenn sie zur Gewährleistung einer geordneten Rechtsprechung unvermeidbar ist (BVerfGE 18, 344, 350; vgl. hierzu auch das Urteil des BFH vom 11. Dezember 1991 II R 49/89, BFHE 165, 492, BStBl II 1992, 260).
  • BFH, 10.12.1992 - XI R 34/91

    Keine Rückstellungen für künftige Nachbetreuungsleistungen von Optikern

    Der Senat folgt insoweit der Rechtsprechung des II. und VIII. Senats des BFH (Urteil vom 11. Dezember 1991 II R 49/89, BFHE 165, 492, BStBl II 1992, 260; Beschluß vom 29. Januar 1992 VIII K 4/91, BFHE 165, 569, BStBl II 1992, 252).
  • BFH, 07.11.1994 - VIII R 3/94

    Revision wegen nicht ordnungsgemäßer Besetzung des Gerichts

    Der BFH hat deshalb beide Rügen im Zusammenhang geprüft (vgl. BFH-Urteil vom 11. Dezember 1991 II R 49/89, BFHE 165, 492, BStBl II 1992, 260, und BFH-Beschluß in BFHE 165, 569, BStBl II 1992, 252; Urteil vom 2. Juni 1992 VII R 35/90, BFH/NV 1993, 46).

    Von der Unvermeidbarkeit der Überbesetzung ist auch im Streitfall auszugehen; sie braucht im Beschluß des Präsidiums des FG, der den Geschäftsverteilungsplan für das Gericht festlegt, regelmäßig nicht besonders festgestellt zu werden (vgl. BFH in BFHE 165, 492, BStBl II 1992, 260, unter 1. a, aa der Gründe).

    Die beim BVerfG anhängigen einschlägigen Verfahren (2 BvR 287/92 -- gegen das Urteil des BFH in BFHE 165, 492, BStBl II 1992, 260 --, 2 BvR 373/92 -- gegen den Beschluß in BFHE 165, 569, BStBl II 1992, 252 -- und 1 BvR 207/94 -- gegen den Beschluß vom 15. Dezember 1993 II R 44/89, BFH/NV 1994, 768 --) betreffen die Überbesetzung der Senate beim BFH und die Überbesetzung in Verbindung mit einem angeblich mangelhaften Mitwirkungsplan.

  • BGH, 30.03.1993 - X ZR 52/92

    Beschlussfassung der Berufsrichter über die Mitwirkung an den Verfahren -

    Der Bundesfinanzhof (Urt. v. 11.12.1991 - II R 49/89, BB 1992, 254, 255) ist von der gleichen Zielsetzung des § 21 g Abs. 2 GVG ausgegangen.

    Der nach § 21 g Abs. 2 GVG im voraus aufzustellende Mitwirkungsplan erstreckt sich nicht auf die Bestellung zum Berichterstatter (a.A. wohl BFH, Urt. v. 11.12.1991 - II R 49/89, BB 1992, 254, 255).

  • BGH, 30.03.1993 - X ZR 53/92

    Beschlussfassung der Berufsrichter über die Mitwirkung an den Verfahren -

    Der Bundesfinanzhof (Urt. v. 11.12.1991 - II R 49/89, BB 1992, 254, 255) ist von der gleichen Zielsetzung des § 21 g Abs. 2 GVG ausgegangen.

    Der nach § 21 g Abs. 2 GVG im voraus aufzustellende Mitwirkungsplan erstreckt sich nicht auf die Bestellung zum Berichterstatter (a.A. wohl BFH, Urt. v. 11.12.1991 - II R 49/89, BB 1992, 254, 255).

  • BFH, 08.12.1993 - II R 61/89

    Schenkungssteuerrechtliche Relevanz der die Gegenleistung übersteigende Werte der

    Danach kann auch von einer von den Klägern für unzulässig gehaltenen willkürlichen Rechtsprechungsänderung nicht die Rede sein (vgl. hierzu auch das Urteil des Senats vom 11. Dezember 1991 II R 49/89, BFHE 165, 492, BStBl II 1992, 260 m.w.N.).
  • BGH, 30.03.1993 - X ZR 63/92

    Beschlussfassung der Berufsrichter über die Mitwirkung an den Verfahren -

    Der Bundesfinanzhof (Urt. v. 11.12.1991 - II R 49/89, BB 1992, 254, 255) ist von der gleichen Zielsetzung des § 21 g Abs. 2 GVG ausgegangen.

    Der nach § 21 g Abs. 2 GVG im voraus aufzustellende Mitwirkungsplan erstreckt sich nicht auf die Bestellung zum Berichterstatter (a.A. wohl BFH, Urt. v. 11.12.1991 - II R 49/89, BB 1992, 254, 255).

  • BFH, 14.01.1994 - III R 194/90

    Verfassungsmäßigkeit des Kinderlastenausgleichs für Eltern mit zwei Kindern im

    a) Soweit der Kläger die Überbesetzung des erkennenden Senats mit insgesamt sechs Richtern rügt, wird auf die Entscheidungen des II., VIII. und VII. Senats des BFH (Urteil vom 11. Dezember 1991 II R 49/89, BFHE 165, 492, BStBl II 1992, 260; Beschluß vom 29. Januar 1992 VIII K 4/91, BFHE 165, 569, BStBl II 1992, 252, und Urteil vom 2. Juni 1992 VII R 35/90, BFH/NV 1993, 46) verwiesen.
  • BFH, 15.06.2005 - IV B 28/05

    Ansparrücklage nach § 7g EStG

  • BFH, 20.05.1994 - VI R 105/92

    Hinweis im Änderungsbescheid, daß ein bisher festgesetzter Verspätungszuschlag

  • FG Baden-Württemberg, 01.02.1999 - 9 K 208/92
  • BFH, 02.06.1992 - VII R 35/90

    Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters durch Besetzung der Senate des

  • BVerfG, 09.06.1993 - 1 BvR 380/93

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Rechtswegerschöpfung durch Stellung

  • FG Düsseldorf, 26.02.2008 - 3 K 4969/05
  • BFH, 29.05.1992 - VIII K 1/92

    Unzulässigkeit eines Nichtigkeitsaufhebungsantrages wegen nicht hinreichender

  • BFH, 13.04.1994 - II B 173/93

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Erbschaftsteuerbescheids (§ 69 FGO

  • BFH, 30.08.1994 - IX R 63/92

    Vertrauensschutz bei geänderter Rechtsprechung

  • BFH, 08.12.1994 - VII K 1/94

    Unzureichende Substantiierung eines Wiederaufnahmegrundes

  • BFH, 28.07.1997 - III B 81/96
  • BFH, 11.12.1996 - IV S 2/92

    Auslegung einer Erledigungserklärung als Prozeßbewirkungshandlung

  • BFH, 02.08.1994 - IX R 65/92

    Ansatz der Kostenmiete Kostenmiete als Mietwert einer selbstgenutzten Wohnung

  • BFH, 23.11.1994 - X R 15/94

    Rüge einer nicht vorschriftsmäßigen Besetzung

  • BGH, 10.01.1994 - II ZR 11/93
  • BFH, 16.02.1993 - XI S 20/92

    Anforderungen an die vorschriftswidrige Besetzung eines Gerichts

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Rechtsprechung
   BFH, 28.08.1991 - I R 37/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,493
BFH, 28.08.1991 - I R 37/91 (https://dejure.org/1991,493)
BFH, Entscheidung vom 28.08.1991 - I R 37/91 (https://dejure.org/1991,493)
BFH, Entscheidung vom 28. August 1991 - I R 37/91 (https://dejure.org/1991,493)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 166, 100
  • BB 1992, 488
  • DB 1992, 562
  • BStBl II 1992, 282
  • BFH/NV 1992, 23
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (28)

  • BFH, 03.02.1993 - I R 37/91

    Keine Rückstellung für drohende Verluste aus Berufsausbildungsverhältnissen

    Auf das Zwischenurteil des erkennenden Senats vom 28. August 1991 I R 37/91 (BFHE 166, 100, BStBl II 1992, 282) wird Bezug genommen.
  • BFH, 26.02.1999 - XI R 66/97

    Prozeßvertretung durch Partnerschaftsgesellschaften

    Sie verweist auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 28. August 1991 I R 37/91 (BFHE 166, 100, BStBl II 1992, 282), nach dem auch die auf dem Briefbogen einer Wirtschaftsprüfungs- oder Steuerberatungsgesellschaft eingelegte Revision zulässig sein kann.

    a) Dieses Ergebnis steht nicht im Widerspruch zu dem BFH-Urteil in BFHE 166, 100, BStBl II 1992, 282; denn diesem lag ein in entscheidenden Punkten abweichender Sachverhalt zugrunde.

  • BFH, 11.06.1996 - I R 1/96

    Anforderungen an die Zulässigkeit der Revision

    Weder die Verwendung des Briefkopfs der X-GmbH noch die "wir"- Form stehe nach dem BFH-Urteil vom 28. August 1991 I R 37/91 (BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282) der Zulässigkeit der Revision entgegen.

    Eine Vertretung durch eine Wirtschaftsprüfungs- und/oder Steuerberatungsgesellschaft erfüllt nicht die Voraussetzungen des Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG (ständige BFH- Rechtsprechung, z. B. Entscheidungen vom 9. November 1988 II R 20/86, BFHE 155, 23, BStBl II 1989, 109; in BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282; vom 1. Juni 1994 II B 34/94, BFH/NV 1995, 144).

    Insoweit unterscheidet sich der Streitfall von dem Sachverhalt, der der Entscheidung des Senats in BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282 zugrunde liegt.

  • BFH, 02.04.1998 - III R 47/97

    Wirkungen der Einlegung einer Revision durch eines

    Darin unterscheidet sich der Streitfall u. a. von dem mit Zwischenurteil des BFH vom 28. August 1991 I R 37/91 (BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282, m. umf. N.) positiv entschiedenen Fall, in welchem die Unterzeichner als Prozeßbevollmächtigte genannt waren, ohne zu den gesetzlichen Vertretern der GmbH zu gehören.

    Indessen scheidet die Gewährung einer Wiedereinsetzung im Streitfall bereits deshalb aus, weil der Fehler bei Beachtung der dem angefochtenen Gerichtsbescheid beigefügten Rechtsmittelbelehrung und vor allem im Hinblick auf die ständige höchstrichterliche Rechtsprechung (vgl. die umfassenden Nachweise im BFH-Urteil in BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282) hätte vermieden werden können (vgl. BFH-Beschluß in BFH/NV 1997, 141).

  • BFH, 22.12.1993 - I R 75/93

    A) Zur Besteuerung von Produktionsgenossenschaften des Handwerks nach dem

    Eine von einer Steuerberatungs GmbH eingelegte Revision ist unzulässig (ständige Rechtsprechung; vgl. z. B. Zwischenurteil vom 28. August 1991 I R 37/91, BFHE 166, 100, BStBl II 1992, 282, m. w. N.).
  • BFH, 04.09.1996 - V R 43/96

    Einlegung einer Revision durch eine Steuerberatungsgesellschaft

    Er ist aber von einem Geschäftsführer der GmbH, einem Steuerberater, unterschrieben (s. dazu m. w. N. der Rechtsprechung BFH-Zwischenurteil vom 28. August 1991 I R 37/91, BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282).

    Dies spricht dafür, daß der Geschäftsführer die Revisionsschrift für die GmbH unterzeichnet hat (s. dazu ebenfalls die Nachweise in dem BFH-Zwischenurteil in BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282, und BFH-Beschluß vom 6. Juni 1991 V R 16/91, BFH/NV 1993, 28).

  • BFH, 21.06.1996 - V B 48/96

    Postulationasfähigkeit einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) vor dem

    Zwar ist der Schriftsatz in der "Ich-Form" gehalten, aber von den Geschäftsführern X und Y der Steuerberatungsgesellschaft unterzeichnet worden (siehe dazu m. w. N. der Rechtsprechung BFH-Zwischenurteil vom 28. August 1991 I R 37/91, BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282).

    Dies spricht dafür, daß die Geschäftsführer die Beschwerdeschrift für die Steuerberatungsgesellschaft unterzeichnet haben (siehe dazu ebenfalls die Nachweise in dem BFH-Zwischenurteil in BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282, und Beschluß vom 6. Juni 1991 V R 16/91, BFH/NV 1993, 28).

  • BFH, 21.09.1995 - I B 8/95

    Voraussetzungen für eine wirksame Einlegung einer Beschwerde vor dem

    Zwar ist der Schriftsatz in der Ich-Form gehalten und überdies von Rechtsanwalt B ohne besonderen Zusatz auf die Steuerberatungsgesellschaft unterzeichnet worden (siehe dazu m. w. N. der Rechtsprechung BFH-Zwischenurteil vom 28. August 1991 I R 37/91, BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282).

    Die Unterzeichnung erfolgte aber ausdrücklich "für Steuerberater C", der ausweislich der Beschwerdeschrift Geschäftsführer der genannten Gesellschaft ist, so daß sich hieraus keine Hinweise auf das Tätigwerden einer natürlichen Person herleiten lassen (siehe dazu ebenfalls die Nachweise in dem BFH- Zwischenurteil in BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282; BFH-Beschluß vom 6. Juni 1991 V R 16/91, BFH/NV 1993, 28).

  • BFH, 18.01.1993 - I B 97/92

    Zulässigkeit einer von einer Steuerberatungsgesellschaft eingelegten

    Eine von einer Steuerberatungsgesellschaft eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde ist unzulässig (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. Zwischenurteil vom 28. August 1991 I R 37/91, BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282).

    Dieser Anschein kann durch weitere, insbesondere sich aus dem Inhalt der Erklärung bzw. des Schriftsatzes ergebende gegenteilige Anhaltspunkte allerdings widerlegt werden (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 13. März 1986 IV R 118/84, BFH/NV 1986, 466; BFH in BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282).

  • BFH, 07.08.1997 - I R 15/97

    Postulationsfähigkeit einer Steuerberatungsgesellschaft vor dem Bundesfinanzhof

    Zwar ist dieser Schriftsatz von Steuerberater V und von Steuerberater S unterzeichnet worden, jedoch von beiden lediglich "i. V." mit ausdrücklichem Zusatz auf die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft und damit für diese handelnd (siehe dazu m. w. N. der Rechtsprechung BFH-Zwischenurteil vom 28. August 1991 I R 37/91, BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282).

    Aus den Unterschriften lassen sich folglich keine Hinweise auf das Tätigwerden einer natürlichen Person herleiten (siehe dazu ebenfalls die Nachweise in dem BFH-Zwischenurteil in BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282; BFH-Beschluß vom 6. Juni 1991 V R 16/91, BFH/NV 1993, 28).

  • BFH, 01.04.1996 - X B 19/96

    Unzulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde durch eine

  • BFH, 31.01.2002 - V R 51/99

    GmbH - Steuerberatungsgesellschaft - Geschäftsführer - Prozessvollmacht -

  • BFH, 19.11.1998 - I R 76/98

    Prozeßbevollmächtigter - Steuerberater - Geschäftsführer -

  • BFH, 21.03.1995 - I R 115/94

    Notwendigkeit eines Prozessbevollmächtigten vor dem Bundesfinanzhof (BFH)

  • BFH, 29.06.2000 - III B 100/99

    Postulationsfähigkeit; Partnerschaftsgesellschaft

  • BFH, 31.05.1999 - VI B 9/99

    Postulationsfähigkeit; Steuerberatungsgesellschaft

  • BFH, 09.02.1999 - VII B 226/98

    Beschwerdeschrift; Auslegung

  • BFH, 03.02.1998 - V R 4/97

    Zwang einer anwaltlichen Vertretung vor dem Bundesfinanzhof (BFH) - Ausschluss

  • BFH, 05.05.2000 - VI B 28/00

    Postulationsfähigkeit; Rechtsmitteleinlegung

  • BFH, 01.12.1994 - VII R 61/94

    Erfüllung des Erfordernisses des Vertretungszwanges bei Revisionseinlegung durch

  • BFH, 21.05.1997 - I B 136/96

    Beurteilung der Frage der Einlegung einer Nichtzulassungsbeschwerde durch einen

  • BFH, 29.11.1994 - VIII B 145/94

    Möglichkeit einer Beschwerde gegen eine isolierte Kostenentscheidung

  • BFH, 12.05.1998 - VII R 110/97
  • BFH, 27.06.1996 - V B 34/96

    Anforderungen an die Erhebung einer Nichtzulassungsbeschwerde

  • BFH, 30.07.1992 - VII B 121/92

    Einlegung von Revision und Beschwerde durch eine Steuerberatungsgesellschaft

  • BFH, 17.02.1997 - X B 8/97

    Vertretungeberechtigung von Steuerberatungsgesellschaften

  • BFH, 28.11.1996 - X R 153/96

    Vertretung durch eine Steuerberatungsgesellschaft vor dem bundesfinanzhof

  • BFH, 25.04.1994 - VIII R 14/94

    Unzulässige Revision durch Steuerberatergesellschaft

  • BFH, 22.09.1993 - V R 79/93
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Rechtsprechung
   BFH, 20.09.1991 - III R 36/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,1775
BFH, 20.09.1991 - III R 36/90 (https://dejure.org/1991,1775)
BFH, Entscheidung vom 20.09.1991 - III R 36/90 (https://dejure.org/1991,1775)
BFH, Entscheidung vom 20. September 1991 - III R 36/90 (https://dejure.org/1991,1775)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 166, 103
  • BB 1992, 347
  • DB 1992, 562
  • BStBl II 1992, 300
  • BFH/NV 1992, 23
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 10.03.1988 - IV R 218/85

    Zur Rechtswirkung einer Vollmacht bei fehlender Bezeichnung des Bevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 20.09.1991 - III R 36/90
    Nach der Rechtsprechung des BFH muß eine ordnungsgemäße Vollmacht erkennen lassen, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu bevollmächtigt wurde (Urteile vom 17. Juli 1984 VIII R 20/82, BFHE 141, 463, BStBl II 1984, 802, und vom 10. März 1988 IV R 218/85, BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731, sowie Beschlüsse des erkennenden Senats vom 28. September 1987 III B 100/86, BFH/NV 1988, 183, und in BFH/NV 1988, 509).

    Der Senat kann diese Auslegung selbst vornehmen, da die Ordnungsmäßigkeit der Prozeßvollmacht zu den Sachentscheidungsvoraussetzungen gehört (BFH-Urteil in BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731).

  • BVerfG, 08.03.1988 - 1 BvL 9/85

    Gemeinsamer Familienname

    Auszug aus BFH, 20.09.1991 - III R 36/90
    Die Unterzeichnung einer Prozeßvollmacht mit einem der beiden Namen eines Doppelnamens ist daher formwirksam, wenn diese Unterzeichnung sich deutlich von einer Paraphe unterscheidet und sicher ist, daß die Unterschrift von dem jeweiligen Prozeßbeteiligten stammt (vgl. Urteil des Bundesarbeitsgerichts - BAG - vom 15. Dezember 1987 3 AZR 606/87, Der Betrieb - DB - 1988, 920; Beschluß des Oberlandesgerichts Frankfurt vom 20. Juli 1989 3 Ws 575/89, NJW 1989, 3030; vgl. auch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 8. März 1988 1 BvL 9/85 und 1 BvL 43/86, NJW 1988, 1577, wonach bei Doppelnamen keine starre Pflicht zur Führung beider Namensteile besteht).
  • BGH, 11.10.1984 - X ZB 11/84

    "Servomotor"; Unterzeichnung eines bestimmenden Schriftsatzes

    Auszug aus BFH, 20.09.1991 - III R 36/90
    Eine Unterschrift, bei der nur ein Buchstabe oder überhaupt kein Buchstabe leserlich ist, oder eine bloße Paraphe genügen daher nicht den Anforderungen an eine ordnungsgemäße Unterschrift unter eine Vollmacht (vgl. Beschlüsse des BFH vom 14. Januar 1972 III R 88/70, BFHE 104, 497, BStBl II 1972, 427; vom 8. März 1984 I R 50/81, BFHE 140, 424, BStBl II 1984, 445; vom 16. Januar 1986 III R 50/84, BFHE 147, 199, BStBl II 1986, 489 und 856; Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 7. Januar 1959 2 StR 550/58, BGHSt 12, 317; Beschluß des BGH vom 11. Oktober 1984 X ZB 11/84, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1985, 1227).
  • FG Hamburg, 12.05.2015 - 4 K 61/14

    Unwirksame Klagerhebung - Zollwert: begründete Zweifel am angemeldeten Zollwert,

    Die Vollmacht muss insbesondere erkennen lassen, wer bevollmächtigt hat (BFH, Urt. v. 20.09.1991, III R 36/90, juris, Rn. 17 m. w. N.).

    Ob diese Voraussetzungen erfüllt sind, ist durch Auslegung zu ermitteln (BFH, Urt. v. 20.09.1991, III R 36/90, juris, Rn. 17).

  • FG Düsseldorf, 14.06.1999 - 3 K 4229/96

    Zustellung des Einkommensteuerbescheides durch Postzustellungsurkunde ;

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  • BFH, 16.11.1993 - VIII R 7/93

    Voraussetzungen für die Erteilung einer Prozessvollmacht

    Die Vollmacht läßt erkennen, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt worden ist und wozu bevollmächtigt worden ist (vgl. BFH-Urteil vom 20. September 1991 III R 36/90, BFHE 166, 103, BStBl II 1992, 300 m.w.N.).
  • BFH, 27.11.2002 - X R 37/01

    Streitgenossen, Nachweis der Bevollmächtigung

    Ob diese Voraussetzungen erfüllt sind, ist durch Auslegung zu ermitteln (BFH-Urteil vom 20. September 1991 III R 36/90, BFHE 166, 103, BStBl II 1992, 300).
  • BFH, 29.07.1997 - VII B 69/97

    Verletzung der Hinweispflicht durch das Finanzgericht im Falle eines

    Danach muß die notwendige Unterschrift, wie das FG richtig ausgeführt hat, einen individuellen Schriftzug aufweisen, der sich als bürgerlicher Name darstellt; eine Paraphe reicht nicht aus (vgl. BFH-Urteil vom 20. September 1991 III R 36/90, BFHE 166, 103, BStBl II 1992, 300, m. w. N.).
  • BFH, 20.09.1991 - III R 117/89
    Anmerkung: Die Entscheidungsgründe entsprechen denen im Urteil vom 20.9.1991 III R 36/90, BFHE 166, 103, BStBl II 1992, 300 [BFH 20.09.1991 - III R 36/90].
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Rechtsprechung
   BFH, 18.12.1991 - II B 112/91   

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https://dejure.org/1991,871
BFH, 18.12.1991 - II B 112/91 (https://dejure.org/1991,871)
BFH, Entscheidung vom 18.12.1991 - II B 112/91 (https://dejure.org/1991,871)
BFH, Entscheidung vom 18. Dezember 1991 - II B 112/91 (https://dejure.org/1991,871)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 166, 114
  • NVwZ 1993, 607
  • BB 1992, 420
  • DB 1992, 1028
  • BStBl II 1992, 250
  • BFH/NV 1992, 23
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.10.1974 - XV D 51/74
    Auszug aus BFH, 18.12.1991 - II B 112/91
    In Rechtsprechung und Schrifttum herrscht weitgehend Einigkeit darüber, daß auch Beschlüsse im Verfahren der einstweiligen Anordnung (§ 114 FGO) in materieller Rechtskraft erwachsen können (BFH-Beschluß vom 16. August 1983 VII B 32/83, S. 5 f., nicht veröffentlicht - n. v. - Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Tz. 4643, m. w. N.; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 114 Rdnr. 111, m. w. N.; Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 114 FGO Rdnr. 75; zur vergleichbaren Vorschrift des § 123 der Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO - vgl. z. B. die Beschlüsse des Oberverwaltungsgerichts - OVG - Münster vom 4. November 1970 IV B 408/70, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1971, 296, und vom 3. Oktober 1974 XV D 51/74, NJW 1975, 992; Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 3. Aufl., Rdnr. 104, m. w. N.).

    Nicht nur im Hauptsache-, sondern auch im Anordnungsverfahren besteht ein Bedürfnis, durch das Institut der materiellen Rechtskraft einem fortgesetzten Streit unter den Beteiligten über denselben Streitgegenstand entgegenzuwirken, die Überlastung der Gerichte zu vermeiden sowie der Gefahr widersprechender Entscheidungen zu begegnen (OVG Münster in NJW 1975, 992; Finkelnburg/Jank, a. a. O., Rdnr. 104).

    Denn die einstweilige Anordnung beinhaltet nicht die vorläufige Regelung eines endgültigen Zustandes, sondern die abschließende - endgültige - Regelung eines vorläufigen Zustandes (Rohmeyer, Geschichte und Rechtsnatur der einstweiligen Anordnung im Verwaltungsprozeß, 1967, S. 136, m. w. N.; Finkelnburg/Jank, a. a. O., Rdnr. 104, m. w. N.; OVG Münster in NJW 1975, 992).

    a) Ein wiederholter Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung kann trotz dessen früherer rechtskräftiger Ablehnung jedoch dann gestellt werden, wenn nach der früheren Entscheidung neue Tatsachen entstanden sind, welche eine andere Beurteilung des entscheidungserheblichen Sachverhalts rechtfertigen (so auch OVG Münster in NJW 1975, 992, Finkelnburg/Jank, a. a. O., Rdnr. 111, m. w. N.).

    Verfügte der Antragsteller hingegen über die Möglichkeit, die entsprechenden Tatsachen und Beweismittel bereits in das frühere Verfahren einzuführen, so steht die materielle Rechtskraft des früheren Beschlusses einer erneuten - abweichenden - Sachentscheidung entgegen (OVG Münster in NJW 1971, 296, und in NJW 1975, 992; vgl. ferner auch Finkelnburg/Jank, a. a. O., Rdnr. 112, m. w. N.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.11.1970 - IV B 408/70
    Auszug aus BFH, 18.12.1991 - II B 112/91
    In Rechtsprechung und Schrifttum herrscht weitgehend Einigkeit darüber, daß auch Beschlüsse im Verfahren der einstweiligen Anordnung (§ 114 FGO) in materieller Rechtskraft erwachsen können (BFH-Beschluß vom 16. August 1983 VII B 32/83, S. 5 f., nicht veröffentlicht - n. v. - Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Tz. 4643, m. w. N.; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 114 Rdnr. 111, m. w. N.; Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 114 FGO Rdnr. 75; zur vergleichbaren Vorschrift des § 123 der Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO - vgl. z. B. die Beschlüsse des Oberverwaltungsgerichts - OVG - Münster vom 4. November 1970 IV B 408/70, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1971, 296, und vom 3. Oktober 1974 XV D 51/74, NJW 1975, 992; Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 3. Aufl., Rdnr. 104, m. w. N.).

    Verfügte der Antragsteller hingegen über die Möglichkeit, die entsprechenden Tatsachen und Beweismittel bereits in das frühere Verfahren einzuführen, so steht die materielle Rechtskraft des früheren Beschlusses einer erneuten - abweichenden - Sachentscheidung entgegen (OVG Münster in NJW 1971, 296, und in NJW 1975, 992; vgl. ferner auch Finkelnburg/Jank, a. a. O., Rdnr. 112, m. w. N.).

  • BFH, 31.05.1978 - I R 76/76

    Einspruchsverfahren - Gewinnfeststellungsbescheid - Heilung eines Formfehlers -

    Auszug aus BFH, 18.12.1991 - II B 112/91
    Dies könne jedoch dahinstehen, weil der einem Feststellungsbeteiligten wirksam bekanntgegebene Verwaltungsakt nicht dadurch nichtig werde, daß ein anderer Beteiligter diesen Bescheid nicht erhalten habe (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 31. Mai 1978 I R 76/76, BFHE 125, 332, BStBl II 1978, 600).
  • BFH, 16.08.1983 - VII B 32/83
    Auszug aus BFH, 18.12.1991 - II B 112/91
    In Rechtsprechung und Schrifttum herrscht weitgehend Einigkeit darüber, daß auch Beschlüsse im Verfahren der einstweiligen Anordnung (§ 114 FGO) in materieller Rechtskraft erwachsen können (BFH-Beschluß vom 16. August 1983 VII B 32/83, S. 5 f., nicht veröffentlicht - n. v. - Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Tz. 4643, m. w. N.; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 114 Rdnr. 111, m. w. N.; Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 114 FGO Rdnr. 75; zur vergleichbaren Vorschrift des § 123 der Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO - vgl. z. B. die Beschlüsse des Oberverwaltungsgerichts - OVG - Münster vom 4. November 1970 IV B 408/70, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1971, 296, und vom 3. Oktober 1974 XV D 51/74, NJW 1975, 992; Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 3. Aufl., Rdnr. 104, m. w. N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2023 - 5 B 757/23

    Keine erneute Eilentscheidung zur Einstufung der AfD-Bundespartei als

    vgl. BGH, Urteil vom 9. Dezember 2004, a. a. O., Rn. 14; BFH, Beschluss vom 18. Dezember 1991 - II B 112/91 -, BFHE 166, 114, juris, Rn. 21; OVG NRW, Beschlüsse vom 18. November 2010, a. a. O., Rn. 25, und vom 20. Mai 2010, a. a. O., Rn. 13; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 15. Februar 2021 - 4 S 3347/20 -, NVwZ-RR 2021, 638, juris, Rn. 26; Wöckel, in: Eyermann, VwGO, 16. Aufl. 2022, § 121 Rn. 6; Happ, ebd., § 123 Rn. 75; Clausing/Kimmel, in: Schoch/Schneider, Verwaltungsrecht, § 121 VwGO Rn. 16 [August 2022].
  • LSG Baden-Württemberg, 16.08.2018 - L 7 SO 2248/18

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - einstweilige

    Ein derartiges Bedürfnis besteht auch in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes, denn dieser Rechtsbehelf hat nicht die bloß vorläufige Regelung eines endgültigen Zustands, sondern die endgültige Regelung eines vorläufigen Zustandes zum Gegenstand (Bundesfinanzhof , BFHE 166, 114 ).

    Ist daher ein Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung rechtskräftig als unbegründet abgelehnt worden, so steht einem erneuten Antrag die Rechtskraft des Ablehnungsbeschlusses entgegen, sofern sich die entscheidungserheblichen tatsächlichen oder rechtlichen Verhältnisse nicht verändert haben (BFHE 166, 114 ; Senatsbeschluss vom 8. September 2010 - L 7 SO 3038/10 ER-B - ).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.05.2010 - L 11 B 23/09

    Vertragsarztangelegenheiten

    Dazu gehören beispielsweise Kosten(festsetzungs)beschlüsse nach §§ 197, 193 Abs. 1 S. 3 SGG (Peters/Sautter/Wolff, a.a.O., § 142 Rdn. 48) sowie Entscheidungen im vorläufigen Rechtsschutz (vgl. BFH, Beschluss vom 18.12.1991 - II B 112/91 - für Beschlüsse nach § 114 Finanzgerichtsordnung (FGO) m.w.N.), nicht hingegen Beschlüsse mit nur deklaratorischem Inhalt (Peters/Sautter/Wolff, a.a.O., § 142 Rdn. 49) und Prozesskostenhilfe versagende Beschlüsse (BGH, Beschluss vom 03.03.2004 - IV ZB 43/03 -).

    So kann ein wiederholter Antrag trotz dessen früherer rechtskräftiger Ablehnung zulässig dann gestellt werden, wenn nach der früheren Entscheidung bzw. nach dem für die Entscheidung maßgeblichen Zeitpunkt neue Tatsachen entstanden sind, welche eine andere Beurteilung des entscheidungserheblichen Sachverhalts rechtfertigen (vgl. BFH, Beschluss vom 18.12.1991 - II B 112/91 - Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 3. Auflage, Rdn. 106 und 111 m.w.N.; ähnlich Humpert, a.a.O, § 141 Rdn. 37a; Keller, a.a.O., § 141 Rdn. 8c und Zeihe, a.a.O., vor § 141 Anm. 1d).

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Rechtsprechung
   BFH, 13.11.1991 - X R 48/91   

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https://dejure.org/1991,985
BFH, 13.11.1991 - X R 48/91 (https://dejure.org/1991,985)
BFH, Entscheidung vom 13.11.1991 - X R 48/91 (https://dejure.org/1991,985)
BFH, Entscheidung vom 13. November 1991 - X R 48/91 (https://dejure.org/1991,985)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 166, 367
  • NVwZ-RR 1993, 526
  • BB 1992, 1337
  • BB 1992, 488
  • DB 1992, 615
  • BStBl II 1992, 351
  • BFH/NV 1992, 23
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 31.07.1990 - I R 28/88

    Änderung eines Gewerbesteuermeßbescheids nach § 35b GewStG ist nicht möglich,

    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - X R 48/91
    Mit der Revision rügt das FA - im wesentlichen unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 31. Juli 1990 I R 28/88 (BFHE 162, 433, BStBl II 1991, 244) - Verletzung materiellen Rechts.

    c) Der hier zu beurteilende Sachverhalt ist mit dem des BFH-Urteils in BFHE 162, 433, BStBl II 1991, 244 nicht vergleichbar: Dort hatte der Steuerpflichtige glaubhaft gemacht, daß er einen Steuerbescheid nicht erhalten habe.

  • BFH, 08.12.1988 - IV R 24/87

    Bekanntgabe - Unwirksamkeit - Heilung

    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - X R 48/91
    § 9 VwZG hat den Zweck, Zustellungen nicht an formellen Fehlern scheitern zu lassen, wenn feststeht, daß der Empfänger den zuzustellenden Verwaltungsakt tatsächlich erhalten hat (BFH-Urteil vom 8. Dezember 1988 IV R 24/87, BFHE 155, 472, 474, BStBl II 1989, 346, mit Nachweisen aus der Rechtsprechung).
  • BFH, 09.08.1989 - X R 110/87

    Keine Bilanzänderung für Zwecke der Gewerbesteuer nach Bestandskraft der

    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - X R 48/91
    Indes ist der Gewerbeertrag verfahrensrechtlich selbständig zu ermitteln: Bei der Ermittlung des Gewerbeertrags ist das FA rechtlich nicht an den Betrag gebunden, den es im Rahmen einer Veranlagung zur Einkommensteuer oder einer gesonderten Gewinnfeststellung als Gewinn aus Gewerbebetrieb angesetzt hat (BFH-Urteile vom 30. Juli 1964 IV 403/61 U, BFHE 80, 166, BStBl III 1964, 534; vom 9. August 1989 X R 110/87, BFHE 158, 520, BStBl II 1990, 195, mit Nachweisen der BFH-Rechtsprechung).
  • GemSOGB, 09.11.1976 - GmS-OGB 2/75

    Fehlerhafte Zustellung durch die Post

    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - X R 48/91
    Im übrigen ist die Bekanntgabe des zugestellten Schriftstücks wirksam (Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 9. November 1976 GmS-OGB 2/75, BStBl II 1977, 275; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 53 Anm. 73).
  • BFH, 10.10.1978 - VIII R 197/74

    Unwirksamkeit einer Ersatzzustellung - Beurkundung einer Ersatzzustellung -

    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - X R 48/91
    Hieraus kann indes nicht hergeleitet werden, daß ein Zustellungsmangel zur Unwirksamkeit der Bekanntgabe und damit zur Unwirksamkeit des fehlerhaft zugestellten Bescheides führen würde (vgl. BFH-Urteil vom 10. Oktober 1978 VIII R 197/74, BFHE 126, 359, BStBl II 1979, 209).
  • BFH, 29.10.1986 - I R 2/83

    Verfahren - Zustellung - Datumsvermerk - Klagefrist

    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - X R 48/91
    Werden deshalb die Formerfordernisse nicht beachtet, so ist die dennoch bewirkte Bekanntgabe rechtswirksam (BFH-Urteil vom 29. Oktober 1986 I R 2/83, BFHE 148, 404, BStBl II 1987, 223).
  • BFH, 24.10.1986 - VI R 70/82

    Zeitpunkt der Zustellung bei Nichtnachweis der formgerechten Zustellung eines

    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - X R 48/91
    Dabei ist ohne Bedeutung, ob der Vollzug der Zustellung fehlerhaft war, oder ob eine ordnungsmäßige Zustellung mangels Vorliegens einer Postzustellungsurkunde nicht nachgewiesen werden kann (BFH-Urteil vom 24. Oktober 1986 VI R 70/82, BFH/NV 1987, 211).
  • BFH, 12.01.1966 - I 269/63

    Änderung der Rechtsgrundlage für die Änderung des Steuerbescheides im Verlaufe

    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - X R 48/91
    Stellt das FA einen niedrigeren gewerblichen Gewinn fest und ist der Rechtsbehelf deswegen erfolgreich, ergibt sich hieraus - in den durch § 351 AO 1977 gezogenen Grenzen (vgl. BFH-Urteil vom 12. Januar 1966 I 269/63, BFHE 85, 51, BStBl III 1966, 230) - grundsätzlich die Notwendigkeit einer Folgeänderung.
  • BFH, 30.07.1964 - IV 403/61 U
    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - X R 48/91
    Indes ist der Gewerbeertrag verfahrensrechtlich selbständig zu ermitteln: Bei der Ermittlung des Gewerbeertrags ist das FA rechtlich nicht an den Betrag gebunden, den es im Rahmen einer Veranlagung zur Einkommensteuer oder einer gesonderten Gewinnfeststellung als Gewinn aus Gewerbebetrieb angesetzt hat (BFH-Urteile vom 30. Juli 1964 IV 403/61 U, BFHE 80, 166, BStBl III 1964, 534; vom 9. August 1989 X R 110/87, BFHE 158, 520, BStBl II 1990, 195, mit Nachweisen der BFH-Rechtsprechung).
  • BFH, 14.07.2016 - IV R 34/13

    Vermietung eines Einkaufszentrums kein Gewerbebetrieb - Berücksichtigung

    Ist dieser Rechtsbehelf erfolgreich, so verpflichtet die Norm grundsätzlich zu einer entsprechenden Folgeänderung bei der Gewerbesteuer (vgl. BFH-Urteil vom 13. November 1991 X R 48/91, BFHE 166, 367, BStBl II 1992, 351).

    § 35b GewStG greift in diesem Fall nicht ein (vgl. BFH-Urteile in BFHE 166, 367, BStBl II 1992, 351, sowie vom 24. Juni 2009 X R 36/06, BFHE 225, 407, BStBl II 2010, 171).

  • BFH, 24.06.2009 - X R 36/06

    Begründung eines gewerblichen Grundstückshandels durch Einbringung eines

    Der Senat hält jedoch daran fest, dass die Aufhebung des Einkommensteuerbescheids aus verfahrensrechtlichen Gründen nicht zur Aufhebung oder Änderung des entsprechenden Gewerbesteuermessbescheids führt und die Höhe eines etwaigen Gewerbeertrags gemäß § 7 GewStG --und damit auch im Streitfall-- verfahrensrechtlich selbstständig zu ermitteln ist (Senatsurteil vom 13. November 1991 X R 48/91, BFHE 166, 367, BStBl II 1992, 351).
  • BFH, 10.03.1999 - XI R 28/98

    Aufhebung eines Gewerbesteuermeßbescheides

    Aus diesem Grund ist § 35b GewStG weiterhin --in Übereinstimmung mit der bisherigen Rechtsprechung (BFH-Beschluß in BFHE 113, 8, BStBl II 1974, 639; BFH-Urteile vom 13. November 1991 X R 48/91, BFHE 166, 367, BStBl II 1992, 351; vom 30. Juni 1993 XI R 76/92, BFH/NV 1994, 303)-- als eng begrenzte Änderungsvorschrift auszulegen, die --soweit hier von Bedeutung-- nur dann eingreift, wenn die Aufhebung oder Änderung des Einkommensteuerbescheides auf eine Änderung speziell der Höhe des Gewinns aus Gewerbebetrieb zurückzuführen ist.
  • FG Niedersachsen, 26.06.2013 - 7 K 10056/09

    Erzielen von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung aus dem Objekt

    Der Gewerbeertrag sei nunmehr selbständig zu ermitteln (BFH-Urteil vom 13.11.1991, X R 48/91 BStBl II 1992, 351, BFHE 166, 367).
  • BFH, 21.12.1993 - VIII B 107/93

    1. Zur Zulässigkeit des Antrags auf Aussetzung der Vollziehung eines

    Das gilt auch für den Anwendungsbereich des § 35 b Gewerbesteuergesetz (GewStG), der der Vereinfachung, nicht aber der Beschränkung der verfahrensrechtlichen Möglichkeiten der Beteiligten dienen soll (BFH-Urteile in BFHE 113, 340, BStBl II 1975, 37, m. w. N., und vom 13. November 1991 X R 48/91, BFHE 166, 367, BStBl II 1992, 351; Beschluß vom 24. Oktober 1979 I S 8/79, BFHE 129, 11, BStBl II 1980, 104; Lenski/Steinberg, Kommentar zum Gewerbesteuergesetz, 8. Aufl., § 35 b Anm. 15 f.; Blümich/Hofmeister, a. a. O., § 35 b GewStG, Rz. 4, 5).
  • BFH, 01.09.1998 - VIII R 46/93

    Bewirtungsvordruck; nachträgliche Ergänzungen

    Stellt das FA oder das FG einen niedrigeren Gewinn aus Gewerbebetrieb fest und ist der Rechtsbehelf deswegen erfolgreich, ergibt sich hieraus grundsätzlich die Notwendigkeit einer Folgeänderung (vgl. BFH-Urteil vom 13. November 1991 X R 48/91, BFHE 166, 367, BStBl II 1992, 351; zum Verhältnis zwischen Feststellungsbescheid und Gewerbesteuermeßbescheid vgl. auch den Senatsbeschluß vom 21. Dezember 1993 VIII B 107/93, BFHE 173, 158, BStBl II 1994, 300; zur Aussetzung der Vollziehung vgl. BFH-Beschluß vom 8. August 1974 IV S 17/74, BFHE 113, 8, BStBl II 1974, 639).
  • BFH, 20.04.2000 - V B 156/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Im Übrigen hätte sich der Kläger hinsichtlich der Entscheidungserheblichkeit auch mit der Rechtsprechung auseinandersetzen müssen, wonach die Fehlerhaftigkeit der Zustellung grundsätzlich nicht zur Unwirksamkeit des Verwaltungsaktes führt (z.B. BFH-Urteil vom 13. November 1991 X R 48/91, BFHE 166, 367, BStBl II 1992, 351).
  • FG Münster, 12.09.2008 - 6 K 6639/04

    Gewerbesteuerpflichtigkeit einer Ausgleichszahlung nach gekündigtem

    An der fehlerhaften Behandlung im Einkommensteuerbescheid muss sich der Beklagte bei der Festsetzung des Gewerbesteuermessbetrages nicht festhalten lassen (vgl. BFH-Urteil vom 13.11.1991 X R 48/91, BStBl. II 1992, 351).
  • FG Hamburg, 21.11.2000 - II 695/99

    Änderung eines Gewerbesteuermessbescheides bei Umqualifizierung der Einkunftsart

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  • BFH, 15.07.1997 - VIII B 82/96

    Anforderungen an die Zustellung eines Urteils - Voraussetzungen für das Vorliegen

    Fehlt die Datumsangabe oder beurkundet der Postbedienstete (versehentlich) ein falsches Zustelldatum in der Zustellungsurkunde, so ist die -- sonst ordnungsgemäße -- Zustellung zwar wirksam, der in der Verletzung der Erfordernisse des § 3 Abs. 3 VwZG liegende Zustellungsmangel führt jedoch dazu, daß die in § 9 Abs. 2 VwZG genannten Fristen nicht in Lauf gesetzt werden (ständige Rechtsprechung, Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes in BFHE 121, 1, 4, BStBl II 1977, 275; BFH-Urteile vom 13. November 1991 X R 48/91, BFHE 166, 367 [BFH 13.11.1991 - X R 48/91], BStBl II 1992, 351; vom 29. Oktober 1986 I R 2/83, BFHE 148, 404, BStBl II 1987, 223, 224, und in BFHE 148, 542, BStBl II 1987, 272, m. w. N.).
  • FG Brandenburg, 25.11.1998 - 2 K 825/96

    Anfechtung von Gewerbesteuernessbescheiden; Beschwer bei Festsetzung des

  • BFH, 28.06.1995 - II R 36/94

    Fehlerhafte Beurkundung der Zustellung durch Missachtung der Formerfordernisse

  • FG München, 16.05.2000 - 12 K 1098/97

    Gewerbliche Einkünfte einer Personengesellschaft bereits vor Aufnahme der

  • FG Hamburg, 11.04.2000 - II 759/99

    Voraussetzungen einer Änderung nach § 35b

  • FG München, 24.09.2003 - 9 V 2822/03

    Änderung eines Gewerbesteuermessbescheids wegen Aufhebung des

  • FG Sachsen, 11.09.2013 - 8 K 788/10

    Unanfechtbarkeit und Änderbarkeit von infolge einer gerichtlichen

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Rechtsprechung
   BFH, 16.10.1991 - I R 88/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,1695
BFH, 16.10.1991 - I R 88/89 (https://dejure.org/1991,1695)
BFH, Entscheidung vom 16.10.1991 - I R 88/89 (https://dejure.org/1991,1695)
BFH, Entscheidung vom 16. Oktober 1991 - I R 88/89 (https://dejure.org/1991,1695)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    GewStG 1978 § 8 Nr. 1, § 12 Abs. 2 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Schuld - Charakter einer Dauerschuld - Eigenschaft bis zum Erlöschen - Kredit - Finanzierung des Kaufpreises - Beteiligung

  • rechtsportal.de

    GewStG (1978) § 8 Nr. 1, § 12 Abs. 2 Nr. 1

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 166, 297
  • BB 1992, 413
  • DB 1992, 873
  • BStBl II 1992, 257
  • BFH/NV 1992, 23
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 18.12.1986 - I R 293/82

    Langfristiger Kredit für den Erwerb und das Halten stiller Beteiligungen auf die

    Auszug aus BFH, 16.10.1991 - I R 88/89
    Die Verbindlichkeiten der ersten Tatbestandsgruppe sind ohne Rücksicht auf ihre Laufzeit Dauerschulden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Dezember 1986 I R 293/82, BFHE 149, 64, BStBl II 1987, 446).

    Steht der Kredit dagegen mit einzelnen laufenden und nach Art des Betriebes immer wiederkehrenden bestimmbaren Geschäftsvorfällen im Zusammenhang (z. B. mit dem Erwerb von Umlaufvermögen), so hat er in der Regel den Charakter einer laufenden und nicht unter §§ 8 Nr. 1, 12 Abs. 2 Nr. 1 GewStG fallenden Verbindlichkeit (vgl. BFH in BFHE 149, 64, BStBl II 1987, 446).

    Bei dieser Sachlage bedarf es keines Eingehens auf die Frage, ob nicht durchlaufende Kredite im Namen und für Rechnung eines anderen vereinnahmt und ggf. auch verausgabt werden müssen (vgl. BFH in BFHE 149, 64, BStBl II 1987, 446).

  • BFH, 06.11.1985 - I R 297/82

    Dauerschuld behält ihren Charakter bis zu ihrem Erlöschen; dies gilt auch, wenn

    Auszug aus BFH, 16.10.1991 - I R 88/89
    Dieser Überlegung entsprechen die Grundsätze, die von der Rechtsprechung (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs vom 17. August 1938 VI 509/38, RStBl 1938, 940; BFH-Urteile vom 11. April 1984 I R 56/80, BFHE 141, 163, BStBl II 1984, 598; vom 6. November 1985 I R 297/82, BFHE 146, 91, BStBl II 1986, 415) zum Beginn und zum Ende der Qualifizierung einer Schuld als Dauerschuld entwickelt worden sind.
  • BFH, 11.04.1984 - I R 56/80

    Dauerschulden - Lebensversicherung - Rückstellungen für Beitragsrückerstattung -

    Auszug aus BFH, 16.10.1991 - I R 88/89
    Dieser Überlegung entsprechen die Grundsätze, die von der Rechtsprechung (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs vom 17. August 1938 VI 509/38, RStBl 1938, 940; BFH-Urteile vom 11. April 1984 I R 56/80, BFHE 141, 163, BStBl II 1984, 598; vom 6. November 1985 I R 297/82, BFHE 146, 91, BStBl II 1986, 415) zum Beginn und zum Ende der Qualifizierung einer Schuld als Dauerschuld entwickelt worden sind.
  • BFH, 02.08.1966 - I 66/63
    Auszug aus BFH, 16.10.1991 - I R 88/89
    Zwar entspricht es ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile vom 21. Februar 1963 I 83/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1963, 258; vom 2. August 1966 I 66/63, BFHE 86, 768, BStBl III 1967, 27), sog. durchlaufende Kredite als nicht der Verstärkung des Betriebskapitals dienend zu behandeln.
  • FG Münster, 15.12.2021 - 13 K 1136/18

    Anforderungen an die Einordnung von Zinsen als Dauerschuldentgelte

    Bei den als Dauerschulden zu qualifizierenden Verbindlichkeiten unterscheidet die Rechtsprechung (vgl. etwa BFH-Urteil vom 16.10.1991 I R 88/89, BStBl II 1992, 257) entsprechend dem Wortlaut des § 8 Nr. 1 GewStG a.F. zwischen den Schulden, die wirtschaftlich mit der Gründung oder dem Erwerb des Betriebes (Teilbetriebes) oder eines Anteils am Betrieb oder mit der Erweiterung oder Verbesserung des Betriebes zusammenhängen (erste Tatbestandsgruppe), und den Schulden, die der nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals dienen (zweite Tatbestandsgruppe).

    Dabei ist unter einem Teilbetrieb im Sinne der Vorschrift nur dann der Erwerb der Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft zu verstehen, wenn - anders als im vorliegenden Fall - die Beteiligung das gesamte Nennkapital der Gesellschaft umfasst (vgl. BFH-Urteil vom 16.10.1991 I R 88/89, BStBl II 1992, 257).

    Die Verbindlichkeiten der ersten Tatbestandsgruppe sind ohne Rücksicht auf ihre Laufzeit Dauerschulden (vgl. BFH-Urteil vom 16.10.1991 I R 88/89, BStBl II 1992, 257).

    Verbindlichkeiten der zweiten Tatbestandsgruppe sind dagegen nur dann Dauerschulden, wenn sie der nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals dienen (vgl. BFH-Urteil vom 16.10.1991 I R 88/89, BStBl II 1992, 257).

    Ob eine Verbindlichkeit im letzteren Sinne Dauerschuld oder laufende Verbindlichkeit ist, richtet sich in erster Linie nach dem Charakter der Schuld: Dient die Schuld der Beschaffung des eigentlichen Dauerbetriebskapitals, das der Betrieb nach seiner Eigenart und seiner speziellen Anlage und Gestaltung ständig benötigt, so spricht dies für eine Dauerschuld (vgl. BFH-Urteile vom 16.10.1991 I R 88/89, BStBl II 1992, 257; vom 13.12.2006 VIII R 51/04, BStBl II 2008, 137).

  • FG Schleswig-Holstein, 04.12.2013 - 2 K 201/12

    Beibehaltung des Charakters als Dauerschuld eines Anschaffungsdarlehens für ein

    Für die Frage, ob ein Kredit eine Dauerschuld darstellt, kommt es auf den Anlass der Kreditaufnahme im Zeitpunkt der Begründung an; eine Schuld, die einmal Dauerschuldcharakter hat, bleibt bis zu ihrem Erlöschen Dauerschuld (BFH-Urteile vom 28. Mai 1998, a.a.O. und vom 16. Oktober 1991 I R 88/89, BStBl II 1992, 257; so auch Güroff in Glanegger/Güroff, GewStG, 7. Aufl., § Nr. 1a (1 aF) Rn. 58 und Köster in Lenski/Steinberg, GewStG, Lief.

    Ungeachtet des Ausscheidens des Gegenstandes aus dem Betriebsvermögen bleibt die zuvor verwirklichte und bis zur Tilgung der Schuld fortdauernde Verstärkung des Betriebskapitals erhalten (BFH-Urteil vom 16. Oktober 1991, a.a.O.).

    Die Veräußerung der Wohnungen als solche reicht nicht, denn ungeachtet des Ausscheidens des Gegenstandes aus dem Betriebsvermögen bleibt die zuvor verwirklichte und bis zur Tilgung der Schuld fortdauernde Verstärkung des Betriebskapitals erhalten (BFH-Urteil vom 16. Oktober 1991, a.a.O.).

    Damit widerspricht eine "umgekehrte Überlagerung" (Dauerschuld zu einer Schuld für laufende Geschäftsvorfälle) der bisherigen Rechtsprechung, dass eine Dauerschuld bis zu ihrem Erlöschen Dauerschuld bleibt (BFH-Urteile vom 28. Mai 1998, a.a.O. und vom 16. Oktober 1991 I R 88/89, BStBl II 1992, 257; so auch Güroff in Glanegger/Güroff, GewStG, 7. Aufl., § Nr. 1a aF) Rn. 58 und Köster in Lenski/Steinberg, GewStG, Lief.

    Dies widerspricht der (späteren) BFH-Rechtsprechung, dass der bestehende Charakter der Dauerschuld erhalten bleibt (BFH-Urteil vom 16. Oktober 1991, a.a.O.).

  • BFH, 17.03.2010 - IV R 25/08

    Gewerblicher Grundstückshandel: Zwischenschaltung einer nicht funktionslosen GmbH

    Hat das FG --wie im Streitfall-- über die Rechtmäßigkeit mehrerer Steuerbescheide, also über mehrere selbständige Streitgegenstände, entschieden, so muss der Revisionskläger für jeden Streitgegenstand die verletzte Rechtsnorm bezeichnen und eine gesonderte Begründung angeben (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. Oktober 1991 I R 88/89, BFHE 166, 297, BStBl II 1992, 257, unter II.A. der Gründe; BFH-Beschluss vom 12. Januar 1998 V R 39/97, BFH/NV 1998, 979).
  • BFH, 17.07.2019 - III R 24/16

    Gewerbesteuer; Hinzurechnung von Zinsen bei durchlaufenden Krediten

    aa) Nach der noch zur Vorgängerfassung des § 8 Nr. 1 GewStG ergangenen Rechtsprechung sind von der Hinzurechnung jedoch Zinsen für durchlaufende Kredite auszunehmen, da es sich insoweit um keine Dauerschulden i.S. dieser Vorschrift handelt (BFH-Urteile vom 16.10.1991 - I R 88/89, BFHE 166, 297, BStBl II 1992, 257, unter II.B.3.; vom 24.01.1996 - I R 160/94, BFHE 180, 160, BStBlII 1996, 328, unter II.1.; vom 07.07.2004 - XI R 65/03, BFHE 207, 340, BStBl II 2005, 102, unter II.1.a; vom 15.05.2008 - IV R 77/05, BFHE 221, 248, BStBl II 2008, 767, unter II.a; vom 16.12.2008 - I R 82/07, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 2009, 901, unter II.2.a).
  • BFH, 28.05.1998 - X R 80/94

    Dauerschulden; Finanzierung durch sog. "sale and lease-back"-Verfahren

    Verbindlichkeiten der ersten Tatbestandsgruppe sind ohne Rücksicht auf ihre Laufzeit Dauerschulden; Verbindlichkeiten der zweiten Tatbestandsgruppe dagegen nur dann, wenn sie der nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals dienen (ständige Rechtsprechung vgl. z.B. BFH-Urteil vom 16. Oktober 1991 I R 88/89, BFHE 166, 297, BStBl II 1992, 257).

    Für die Frage, ob eine Schuld/ein Kredit eine Dauerschuld darstellt, kommt es auf den Anlaß der Schuld-/bzw. Kreditaufnahme im Zeitpunkt der Begründung an; eine Schuld, die einmal Dauerschuldcharakter hat, bleibt bis zu ihrem Erlöschen Dauerschuld (BFH-Urteil in BFHE 166, 297, BStBl II 1992, 257, m.w.N.).

    Ob eine Veränderung des Betriebsvermögens als Erweiterung oder Verbesserung des Betriebes zu werten ist, hängt von den Umständen des Einzelfalles ab (z.B. BFH in BFHE 166, 297, BStBl II 1992, 257, Güroff in Glanegger/Güroff, a.a.O., § 8 Nr. 1 Rz. 13, m.w.N.).

  • BFH, 24.01.1996 - I R 160/94

    Konzern - Dauerkredite

    Keine Schulden i. S. des § 8 Abs. 1 GewStG sind die sog. durchlaufenden Kredite (siehe BFH-Urteil vom 16. Oktober 1991 I R 88/89, BFHE 166, 297, BStBl II 1992, 257).

    Ein durchlaufender Kredit setzt voraus, daß der Kreditnehmer die Kreditmittel zu einem außerhalb seines Betriebs liegenden Zweck an einen Dritten weiterleitet (siehe BFH-Urteile vom 2. August 1966 I 66/63, BFHE 86, 768, BStBl III 1967, 27; vom 18. Dezember 1986 I R 293/82, BFHE 149, 64, BStBl II 1987, 446; in BFHE 166, 297, BStBl II 1992, 257; ebenso z. B. Glaneger/Güroff, Gewerbesteuergesetz, 3. Aufl. 1994, § 8 Nr. 1 Anm. 46; Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, 15. Aufl., § 8 GewStG Rz. 42, m. w. N.).

  • BFH, 12.01.1998 - V R 39/97

    Besteuerung von Leistungen nach dem Umsatzsteuergesetz (UStG)

    Hat das FG -- wie im Streitfall -- über die Rechtmäßigkeit mehrerer Steuerbescheide, also über mehrere selbständige Streitgegenstände, entschieden, so muß der Revisionskläger für jeden Streitgegenstand die verletzte Rechtsnorm bezeichnen und eine gesonderte Begründung abgeben (BFH-Urteil vom 16. Oktober 1991 I R 88/89, BFHE 166, 297, BStBl II 1992, 257; Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 120 Rz. 31).
  • FG München, 26.02.2002 - 6 K 3882/98

    Angemessene Gesamtausstattung des Geschäftsführers einer Auto-GmbH

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  • FG Düsseldorf, 26.08.2004 - 11 K 1971/01

    Auskiesungsvertrag; Rückstellung; Pachtvorauszahlungsrückstellung; Dauerschuld;

    Eine Schuld, die einmal Dauerschuldcharakter hat, bleibt bis zu ihrem Erlöschen Dauerschuld (BFH-Urteil vom 16. Oktober 1991 I R 88/89, BFHE 166, 297, BStBl II 1992, 257 m.w.N.).
  • BFH, 22.03.1993 - I B 99/92

    Abgrenzung zwischen laufenden Verbindlichkeiten und Dauerschulden

    Zwar ist das FG von dem BFH-Urteil vom 16. Oktober 1991 I R 88/89 (BFHE 166, 297, BStBl II 1992, 257) abgewichen, als es den Erwerb von Anteilen an vier Gesellschaften mit beschränkter Haftung durch die Klägerin als einen Erwerb von Betrieben, Teilbetrieben oder Anteilen an Betrieben i.S. des § 8 Nr. 1 GewStG beurteilte, obwohl die von der Klägerin erworbenen Geschäftsanteile nicht das gesamte Stammkapital der jeweiligen Gesellschaft umfaßten.
  • FG München, 05.11.2003 - 1 K 3702/01

    Dauerschuldcharakter bei Umschuldung im Zusammenhang mit ursprünglich zum

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Rechtsprechung
   BFH, 11.12.1991 - II B 47/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,1314
BFH, 11.12.1991 - II B 47/91 (https://dejure.org/1991,1314)
BFH, Entscheidung vom 11.12.1991 - II B 47/91 (https://dejure.org/1991,1314)
BFH, Entscheidung vom 11. Dezember 1991 - II B 47/91 (https://dejure.org/1991,1314)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 166, 302
  • BB 1992, 488
  • DB 1992, 661
  • BStBl II 1992, 348
  • BFH/NV 1992, 23
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 17.09.1974 - VII B 112/73

    Grundsätzliche Bedeutung - Rechtssache - Gerichtliche Entscheidung -

    Auszug aus BFH, 11.12.1991 - II B 47/91
    An der erforderlichen Klärungsbedürftigkeit fehlt es, wenn sich die streitige Rechtsfrage ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten läßt (vgl. z. B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. September 1974 VII B 112/73, BFHE 113, 409, BStBl II 1975, 196, und vom 26. Januar 1978 V B 15/77, BFHE 124, 264, BStBl II 1978, 394).
  • BFH, 26.01.1978 - V B 15/77

    Rechtsanwalt - Gebührenrechnung - Umsatzsteuer - Ausgleichsbetrag

    Auszug aus BFH, 11.12.1991 - II B 47/91
    An der erforderlichen Klärungsbedürftigkeit fehlt es, wenn sich die streitige Rechtsfrage ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten läßt (vgl. z. B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. September 1974 VII B 112/73, BFHE 113, 409, BStBl II 1975, 196, und vom 26. Januar 1978 V B 15/77, BFHE 124, 264, BStBl II 1978, 394).
  • BFH, 01.10.2001 - II B 109/00

    Aktiengesellschaft - AG - Gesellschafter - Stichtag - Aktien - Wertpapier -

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist einer Rechtssache grundsätzliche Bedeutung beizumessen, wenn die für die Beurteilung des Streitfalls maßgebliche Rechtsfrage das Interesse der Gesamtheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (Beschlüsse vom 15. Juli 1966 VI B 2/66, BFHE 86, 708, BStBl III 1966, 628; vom 27. Juni 1985 I B 23/85, BFHE 144, 133, BStBl II 1985, 605; vom 26. September 1991 VIII B 41/91, BFHE 165, 287, BStBl II 1991, 924; vom 13. September 1991 IV B 105/90, BFHE 165, 469, BStBl II 1992, 148, und vom 11. Dezember 1991 II B 47/91, BFHE 166, 302, BStBl II 1992, 348).
  • FG München, 21.02.2001 - 4 K 4920/97

    Anrechnung von Pflichteilszahlung auf Vorschenkungen; Verfassungsmäßigkeit der

    Selbst wenn man § 29 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG auf Surrogate (zum Begriff dazu s. z.B. §§ 2041, 2374 BGB ; nach BFH-Beschluss vom 11.12.1991 II B 47/91, BStBl II 1992, 348 ist das Entgelt für die Übertragung eines Erbanteils kein Surrogat) entsprechend anwenden würde (so Troll/Gebel/Jülicher a.a.O.), wurden hier nicht die Verkaufserlöse der geschenkten Grundstücke entsprechend zurückbezahlt.
  • BFH, 14.01.2000 - VIII B 72/99

    Festgeldanlagen in Österreich - Zinseinnahmen - Einkünfte aus Kapitalvermögen -

    Eine Rechtssache hat grundsätzliche Bedeutung, wenn die für die Beurteilung des Streitfalls maßgebliche Rechtsfrage das (abstrakte) Interesse der Gesamtheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 11. Dezember 1991 II B 47/91, BFHE 166, 302, BStBl II 1992, 348).
  • BFH, 10.04.1997 - II B 120/96

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

    Einer Rechtsfrage kommt mangels Klärungsbedürftigkeit eine grundsätzliche Bedeutung dann nicht zu, wenn sie sich ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten läßt (vgl. Senatsbeschluß vom 11. Dezember 1991, II B 47/91, BFHE 166, 302, BStBl II 1992, 348, m. w. N.).
  • BFH, 28.10.1998 - IV B 155/97

    Anforderungen an die Darlegung von Zulassungsgründen

    Eine Rechtssache hat grundsätzliche Bedeutung, wenn die für die Beurteilung des Streitfalls maßgebliche Rechtsfrage das (abstrakte) Interesse der Gesamtheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. Dezember 1991 II B 47/91, BFHE 166, 302, BStBl II 1992, 348, und vom 28. April 1998 II B 27/97, BFH/NV 1998, 1246, sowie Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 115 Anm. 7, m.w.N.).
  • BFH, 03.04.2001 - VII B 331/00

    Lebensversicherung - Geldleistung - Anfechtungsgesetz - Insolvenz - Anfechtung -

    Grundsätzliche Bedeutung (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO a.F.) kommt einer Rechtssache zu, wenn die für die Beurteilung des Streitfalles maßgebliche Rechtsfrage das Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (ständige Rechtsprechung, vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. Dezember 1991 II B 47/91, BFHE 166, 302, BStBl II 1992, 348).
  • BFH, 31.10.2000 - VII B 168/00

    Aufrechnung gegen Kostenerstattungsanspruch

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist einer Rechtssache grundsätzliche Bedeutung beizumessen, wenn die für die Beurteilung des Streitfalles maßgebliche Rechtsfrage das Interesse der Gesamtheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (vgl. BFH-Beschluss vom 11. Dezember 1991 II B 47/91, BFHE 166, 302, BStBl II 1992, 348).
  • BFH, 28.04.1998 - II B 27/97

    Festlegung eines Einheitswertes für ein Grundstück

    Eine Rechtssache hat grundsätzliche Bedeutung, wenn die für die Beurteilung des Streitfalls maßgebliche Rechtsfrage das (abstrakte) Interesse der Gesamtheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (s. Senatsbeschluß vom 11. Dezember 1991 II B 47/91, BFHE 166, 302, BStBl II 1992, 348, sowie Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 115 Anm.7, m. w. N.).
  • BFH, 14.04.1999 - IX B 37/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Eine Rechtssache hat grundsätzliche Bedeutung, wenn die für die Beurteilung des Streitfalls maßgebliche Rechtsfrage das Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. Dezember 1991 II B 47/91, BFHE 166, 302, BStBl II 1992, 348).
  • BFH, 21.05.1999 - IX B 60/99

    Wiedereinsetzung; Wegfall des Hindernisses vor Fristende

    Der Beschwerdeführer muß dartun, daß die für die Beurteilung des Streitfalls maßgebliche Rechtsfrage im Interesse der Fortbildung und einheitlichen Anwendung des Rechts geklärt werden müsse (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. Dezember 1991 II B 47/91, BFHE 166, 302, BStBl II 1992, 348).
  • BFH, 29.12.1997 - IX B 111/97

    Umfang der Darlegungspflicht bezüglich der Klärungsbedürftigkeit einer

  • FG Münster, 14.06.2000 - 3 K 4243/97

    Haftung eines Abwesenheitspflegers für vom Pflegling nicht entrichtete

  • BFH, 12.08.1997 - I B 72/96

    Zulassung der Beschwerde bei Zulassungsgrund hinsichtlich der Begründung

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Rechtsprechung
   BFH, 25.09.1991 - I R 184/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,1556
BFH, 25.09.1991 - I R 184/87 (https://dejure.org/1991,1556)
BFH, Entscheidung vom 25.09.1991 - I R 184/87 (https://dejure.org/1991,1556)
BFH, Entscheidung vom 25. September 1991 - I R 184/87 (https://dejure.org/1991,1556)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    UmwStG 1977 § 20 Abs. 5; EStG § 34

  • Wolters Kluwer

    Kapitalgesellschaft - Einbringung eines Betriebs - Einbringung eines Teilbetriebs - Einbringung eines Mitunternehmeranteils - Entnahme - Eingebrachtes Betriebsvermögen - Buchwert

  • rechtsportal.de

    EStG § 34b Abs. 2; UmwStG (1977) § 20 Abs. 5

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 166, 132
  • BB 1992, 488
  • DB 1992, 611
  • BStBl II 1992, 406
  • BFH/NV 1992, 23
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 29.10.1987 - IV R 93/85

    Zur gewerbesteuerlichen Behandlung von Entnahmevorgängen bei Umwandlung in eine

    Auszug aus BFH, 25.09.1991 - I R 184/87
    Der Anwendung des § 20 UmwStG steht nicht entgegen, daß im zeitlichen Zusammenhang mit der Einbringung ein Grundstücksanteil aus dem Betriebsvermögen der (ehemaligen) KG entnommen wurde, da er nach den Feststellungen des FG nicht zu den wesentlichen Grundlagen des Betriebs gehörte (vgl. BFH-Urteil vom 29. Oktober 1987 IV R 93/85, BFHE 151, 181, BStBl II 1988, 374, und Schmidt, Einkommensteuergesetz, 10. Aufl., 1991, § 16 Anm. 13, m. w. N.).

    b) Zwar lag der ursprüngliche Grund der Steuervergünstigungen nach § 20 Abs. 5 UmwStG i. V. m. § 16 Abs. 4, § 34 EStG darin, die zusammengeballte Auflösung der während vieler Jahre entstandenen stillen Reserven mit ihren typischen steuererhöhenden Auswirkungen infolge der Tarifprogression zu mildern (vgl. BFH-Urteil in BFHE 151, 181, BStBl II 1988, 374, und BTDrucks V/3186, S. 8 u. 16 - Regierungsentwurf des UmwStG 1969 -).

    Im Urteil in BFHE 151, 181, BStBl II 1988, 374 hat der IV. Senat entschieden, daß ein anläßlich der Einbringung eines Betriebs in eine Personengesellschaft (§ 24 UmwStG) entstehender Entnahmegewinn nicht tarifbegünstigt ist.

  • BFH, 24.03.1983 - IV R 138/80

    Einbringen von Betriebsvermögen - Kapitalgesellschaft - Einbringungsgewinn -

    Auszug aus BFH, 25.09.1991 - I R 184/87
    Mit Recht hat das FG den streitigen Entnahmegewinn als tarifbegünstigt i. S. des § 20 Abs. 5 Satz 1 UmwStG i. V. m. § 34 Abs. 1 EStG angesehen und darüber im Verfahren der einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung entschieden (zu letzterem BFH-Urteile vom 26. November 1975 I R 44/74, BFHE 117, 539, BStBl II 1976, 304, und vom 24. März 1983 IV R 138/80, BFHE 139, 361, BStBl II 1984, 233).

    Der Gewinn aus der Entnahme des nicht miteingebrachten Grundstücksteils ist nach § 20 Abs. 5 Satz 1 UmwStG i. V. m. § 34 EStG tarifbegünstigt, da es sich um einen "bei der Veräußerung eines Mitunternehmeranteiles im Wege der Sacheinlage gemäß § 20 UmwStG erzielten Gewinn" handelt (vgl. § 16 Abs. 1 Nr. 2 EStG und BFH-Urteile vom 30. April 1975 I R 41/73, BFHE 116, 118, BStBl II 1975, 706, und in BFHE 139, 361, BStBl II 1984, 233).

    a) Die Einbringung der Mitunternehmeranteile der Kläger im Wege der Sacheinlage in die GmbH stellt auch dann eine Veräußerung i. S. des § 16 Abs. 1 Nr. 2 EStG dar, wenn die Kapitalgesellschaft gemäß § 20 Abs. 2 UmwStG das eingebrachte Betriebsvermögen mit dem Buchwert ansetzt; das Entgelt besteht in der Gewährung von Gesellschaftsrechten (vgl. § 20 Abs. 4 Satz 1 UmwStG und BFH-Urteile in BFHE 116, 118, BStBl II 1975, 706, und in BFHE 139, 361, BStBl II 1984, 233).

  • BFH, 30.04.1975 - I R 41/73

    Personengesellschaft - Gewährung von Gesellschaftsrechten - Einbringung in

    Auszug aus BFH, 25.09.1991 - I R 184/87
    Der Gewinn aus der Entnahme des nicht miteingebrachten Grundstücksteils ist nach § 20 Abs. 5 Satz 1 UmwStG i. V. m. § 34 EStG tarifbegünstigt, da es sich um einen "bei der Veräußerung eines Mitunternehmeranteiles im Wege der Sacheinlage gemäß § 20 UmwStG erzielten Gewinn" handelt (vgl. § 16 Abs. 1 Nr. 2 EStG und BFH-Urteile vom 30. April 1975 I R 41/73, BFHE 116, 118, BStBl II 1975, 706, und in BFHE 139, 361, BStBl II 1984, 233).

    a) Die Einbringung der Mitunternehmeranteile der Kläger im Wege der Sacheinlage in die GmbH stellt auch dann eine Veräußerung i. S. des § 16 Abs. 1 Nr. 2 EStG dar, wenn die Kapitalgesellschaft gemäß § 20 Abs. 2 UmwStG das eingebrachte Betriebsvermögen mit dem Buchwert ansetzt; das Entgelt besteht in der Gewährung von Gesellschaftsrechten (vgl. § 20 Abs. 4 Satz 1 UmwStG und BFH-Urteile in BFHE 116, 118, BStBl II 1975, 706, und in BFHE 139, 361, BStBl II 1984, 233).

  • BFH, 24.08.1989 - IV R 67/86

    Entnahmegewinn bei Veräußerung eines Mitunternehmeranteils als begünstigter

    Auszug aus BFH, 25.09.1991 - I R 184/87
    Mit Urteil vom 24. August 1989 IV R 67/86 (BFHE 158, 329, BStBl II 1990, 132) hat der BFH erkannt, daß ein Entnahmegewinn anläßlich der Veräußerung eines Bruchteils des Mitunternehmeranteils nach § 34 EStG steuerbegünstigt ist.
  • BFH, 01.02.1989 - VIII R 33/85

    Anwendung der §§ 16, 34 EStG auf im Aufbau befindliche Teilbetriebe

    Auszug aus BFH, 25.09.1991 - I R 184/87
    Damit kommt zum Ausdruck, daß die Tarifermäßigung des § 34 Abs. 1 EStG - anders als im Fall der Betriebsveräußerung nach § 16 EStG im übrigen (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 1. Februar 1989 VIII R 33/85, BFHE 156, 158, BStBl II 1989, 458) - nicht von der Auflösung sämtlicher stillen Reserven des eingebrachten Betriebsvermögens abhängen soll und deshalb auch bei einer nur geringfügigen Auflösung stiller Reserven zu gewähren ist (Widmann/Mayer, a. a. O., Rdnr. 7254).
  • BFH, 19.02.1981 - IV R 116/77

    Der Entnahmegewinn, der bei unentgelticher Betriebsübertragung wegen

    Auszug aus BFH, 25.09.1991 - I R 184/87
    In seiner Entscheidung vom 19. Februar 1981 IV R 116/77 (BFHE 133, 176, BStBl II 1981, 566) hat der IV. Senat einer Entnahme anläßlich einer unentgeltlichen Betriebsübertragung die Tarifbegünstigung versagt.
  • BFH, 26.10.1989 - IV R 23/89

    Kein Klagerecht nach § 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO für handelsrechtlich voll beendete

    Auszug aus BFH, 25.09.1991 - I R 184/87
    Die KG wurde durch die Umwandlung auf die GmbH vollbeendet, ohne daß damit das Klagerecht aus § 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO auf diese überging (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. Oktober 1989 IV R 23/89, BFHE 159, 15, BStBl II 1990, 333).
  • BFH, 14.11.1986 - III R 12/81

    Parteibezeichnung - Berichtigung

    Auszug aus BFH, 25.09.1991 - I R 184/87
    Indes hat das FG mit Recht - insbesondere auf Grund der für die ehemaligen Gesellschafter nachgereichten Vollmachten - eine Berichtigung der Parteibezeichnung zugelassen, da im allgemeinen nicht davon auszugehen ist, daß Klage für ein nicht mehr existierendes Rechtsgebilde erhoben wird (vgl. BFH-Urteil vom 14. November 1986 III R 12/81, BFHE 148, 212, BStBl II 1987, 178).
  • BFH, 12.08.1976 - IV R 105/75

    Einheitlicher Gewinnfeststellungsbescheid - Anschriftenfeld - Nicht mehr

    Auszug aus BFH, 25.09.1991 - I R 184/87
    Der Bescheid ist dennoch als an die seinem Inhalt nach betroffenen Kläger gerichtet anzusehen (BFH-Urteil vom 12. August 1976 IV R 105/75, BFHE 120, 129, BStBl II 1977, 221).
  • BFH, 18.04.1973 - I R 57/71

    Keine Tarifvergünstigung für nur im zeitlichen Zusammenhang mit einer

    Auszug aus BFH, 25.09.1991 - I R 184/87
    Zu der Betriebsveräußerung i. S. des § 16 Abs. 1 EStG werden alle Geschäftsvorfälle gerechnet, die mit der Veräußerung zeitlich zusammenhängen und wirtschaftlich durch sie bedingt sind (BFH-Urteile vom 18. April 1973 I R 57/71, BFHE 109, 505, BStBl II 1973, 700, und vom 24. Juli 1962 I 280/61 U, BFHE 75, 414, BStBl III 1962, 418).
  • BFH, 26.11.1975 - I R 44/74

    Entscheidung über Vorliegen eines steuerbegünstigten Gewinns ist im

  • BFH, 24.07.1962 - I 280/61 U

    Zurechnung von Wirtschaftsgütern bei der Ermittlung des Veräußerungswertes zu dem

  • BFH, 01.12.1992 - VIII R 57/90

    Folgen der Zahlung eines Spitzenausgleichs bei einer Realteilung

    Die Klagebefugnis gegenüber einem Feststellungsbescheid geht vielmehr uneingeschränkt auf die betroffenen bisherigen Gesellschafter über (vgl. z. B. - nach Liquidation - BFH-Urteil vom 24. April 1986 IV R 282/84, BFHE 146, 549, BStBl II 1986, 672, und - für Umwandlung - BFH-Urteil vom 25. September 1991 I R 184/87, BFHE 166, 132, BStBl II 1992, 406, sowie - für faktische Beendigung - BFH-Urteil vom 26. Oktober 1989 IV R 23/89, BFHE 159, 15, BStBl II 1990, 333).

    Soweit etwas anderes gelten soll, hat das der Gesetzgeber ausdrücklich angeordnet (so z. B. § 20 Abs. 5 Satz 1 UmwStG 1977 und dazu BFH-Urteil vom 25. September 1991 I R 184/87, BFHE 166, 132, BStBl II 1992, 406).

  • BFH, 16.02.1996 - I R 183/94

    Keine Anwendung des § 20 UmwStG 1977 bei Einbringung einer Personengesellschaft

    Macht der Steuerpflichtige aber von seinem Wahlrecht Gebrauch und setzt die übergegangenen Wirtschaftsgüter mit einem höheren Wert als dem Buchwert an, so soll die bei der Einbringung eines Betriebs, Teilbetriebs oder Mitunternehmeranteils eintretende zusammengeballte Realisierung der meist während vieler Jahre entstandenen stillen Reserven wenigstens nicht nach dem progressiven Steuertarif erfaßt werden (vgl. BFH-Urteil vom 25. September 1991 I R 184/87, BFHE 166, 132, BStBl II 1992, 406, m. w. N.; BTDrucks V/3186, S. 8 und 16 - Regierungsentwurf des UmwStG 1969 -).

    Eine Einbringung i. S. von § 20 UmwStG 1977 ist deshalb nur dann gegeben, wenn auch diese Wirtschaftsgüter auf die aufnehmende Gesellschaft zivilrechtlich übergehen (Widmann in Widmann/Mayer, a. a. O., Tz. 6800 und 6829, m. w. N.; Merkert in Hartmann/Böttcher/Nissen/Bordewin, a. a. O., § 20 UmwStG Rz. 39; H. J. Herrmann in Frotscher/Maas, a. a. O., § 20 UmwStG Rz. 21; G. Söffing in Lademann/Söffing, a. a. O., § 20 UmwStG Rz. 10; Hörger in Littmann/Bitz/Hellwig, Das Einkommensteuerrecht, 15. Aufl., § 16 Rdnr. 255; BMF-Schreiben in BStBl I 1978, 235 Tz. 47; vgl. auch BFH-Urteile in BFHE 166, 132, BStBl II 1992, 406, für den umgekehrten Fall der Entnahme einer im Sonderbetriebsvermögen stehenden nicht wesentlichen Grundlage des Betriebs; in BFHE 129, 413, BStBl II 1980, 216, zu § 29 Satz 1 Nr. 2 UmwStG 1969; offengelassen im Urteil vom 28. April 1988 IV R 52/87, BFHE 153, 562, BStBl II 1988, 829).

  • BFH, 21.06.1994 - VIII R 5/92

    Identität erhaltende Umwandlung - Sonderbetriebsvermögen

    Zu der Betriebsveräußerung i. S. des § 16 Abs. 1 EStG werden alle Geschäftsvorfälle gerechnet, die mit der Veräußerung zeitlich zusammenhängen und wirtschaftlich durch sie bedingt sind (BFH-Urteil vom 25. September 1991 I R 184/87, BFHE 166, 132, BStBl II 1992, 406, Ziff. 2 a der Gründe m. w. N.).
  • FG Nürnberg, 03.12.2009 - 7 K 1038/09

    Anwendung des § 35b GewStG trotz Anfechtung des Gewerbesteuermessbescheids -

    Wesentliche Voraussetzung für die Tarifbegünstigung ist auch hier, dass die Entnahme mit der Betriebsveräußerung zeitlich zusammenhängt und wirtschaftlich durch sie bedingt ist (vgl. BFH-Urteil vom 25.09.1991 I R 184/87, BStBl II 1992, 406).
  • FG Köln, 11.10.2002 - 11 K 1111/96

    Überführung einer als Einzelunternehmen betriebenen Zahnarztpraxis unter

    Die Anwendung des § 24 UmwStG setzt voraus, dass alle wesentlichen Grundlagen des Betriebs übertragen werden (BFH-Urteil vom 29.10.1987 IV R 93/85, BStBl II 1988, 374, 376; vom 25.09.1991 I R 184/87, BStBl II 1992, 406, 407).
  • FG Köln, 21.06.2006 - 14 K 506/03

    Buchwertfortführung nach Einbringung von MU-Anteilen in eine KapG

    Wenn § 20 Abs. 4 Satz 1 UmwStG den Wert, mit dem die Kapitalgesellschaft das eingebrachte Betriebsvermögen ansetzt, als Veräußerungspreis für den Einbringenden fingiert, demgemäß auch ein Buchwertansatz als Veräußerungspreis für das eingebrachte Betriebsvermögen gilt (vgl. BFH-Urteile vom 26.09.1991 I R 183/87, BFH/NV 1992, 469; vom 25.09.1991 I R 184/87, BStBl II 1992, 406), und § 20 Abs. 5 Satz 1 UmwStG vom einem bei der Sacheinlage entstehenden "Veräußerungsgewinn" spricht, muss die Sacheinlage denknotwendig eine Betriebsveräußerung darstellen.
  • FG Köln, 08.11.1995 - 11 K 2169/93

    Versagung des Betriebsausgabenabzugs gegenüber den gesamten Fremdleistungen einer

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  • FG Hamburg, 15.12.2000 - I 148/95

    Auslegung einer Klageschrift; Überführung eines Betriebsgrundstücks des

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  • BFH, 25.09.1991 - I R 183/87

    Tarifliche Begünstigung von Entnahmegewinnen bei der Umwandlung einer

    Anmerkung: Vgl. auch BFH-Urteil vom 25. September 1991 - I R 184/87 (BFHE 166, 132, BStBl II 1992, 406).
  • FG Köln, 18.02.1998 - 11 K 631/95
    Die Klagebefugnis gegenüber einem Feststellungsbescheid geht vielmehr nach der Vollbeendigung der Gesellschaft uneingeschränkt auf die betroffenen, durch den angefochtenen Bescheid beschwerten bisherigen Gesellschafter über (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 24.April 1986 IV R 282/84, BFHE 146, 549, BStBl II 1986, 672; vom 25.September 1991 I R 184/87, BFHE 166, 132, BStBl II 1992, 406; vom 26.Oktober 1989 IV R 23/89, BFHE 159, 15, BStBl II 1990, 333; und vom 1. Dezember 1992 VIII R 57/90, BFHE 170, 320, BStBl II 1994, 607, sowie BFH-Beschluß in BFHE 179, 239; BStBl II 1996, 426)).
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Rechtsprechung
   BFH, 05.06.1991 - XI R 8/85   

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https://dejure.org/1991,7320
BFH, 05.06.1991 - XI R 8/85 (https://dejure.org/1991,7320)
BFH, Entscheidung vom 05.06.1991 - XI R 8/85 (https://dejure.org/1991,7320)
BFH, Entscheidung vom 05. Juni 1991 - XI R 8/85 (https://dejure.org/1991,7320)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung als Werbungskosten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1992, 23
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 05.07.1990 - GrS 4/89

    Bei vorweggenommener Erbfolge sind Gleichstellungsgelder, Abstandszahlungen und

    Auszug aus BFH, 05.06.1991 - XI R 8/85
    Wie der Große Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) mit Beschluß vom 5. Juli 1990 GrS 4-6/89 (BFHE 161, 317, BStBl II 1990, 847) unter Änderung der bisherigen Rechtsprechung entschieden hat, ist die Übertragung eines Grundstücks im Wege der vorweggenommenen Erbfolge gegen die Zusage einer Abstandszahlung an den Übertragenden ein teilentgeltliches Rechtsgeschäft.

    Wie sich aus Abschn. C. II. 1. Buchst. c der Gründe des Beschlusses des Großen Senats in BFHE 161, 317, BStBl II 1990, 847 ergibt, wird an dieser Rechtsauffassung festgehalten.

  • BFH, 15.01.1985 - IX R 81/83

    Aufteilung der Anschaffungskosten einer Eigentumswohnung auf Boden- und

    Auszug aus BFH, 05.06.1991 - XI R 8/85
    Feststellungen, die eine Aufteilung der Anschaffungskosten auf Grund und Boden und Gebäude ermöglichen (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 15. Januar 1985 IX R 81/83, BFHE 143, 61, BStBl II 1985, 252), hat das FG nicht getroffen.
  • BFH, 28.07.1981 - VIII R 124/76

    Zur einkommensteuerrechtlichen Behandlung des Vorbehaltsnießbrauchs

    Auszug aus BFH, 05.06.1991 - XI R 8/85
    Die Einräumung des Nutzungsrechts stellt keine Gegenleistung des Übernehmers für die Übertragung des Grundstücks dar; sie mindert vielmehr von vornherein das übertragene Vermögen (BFH-Urteil vom 28. Juli 1981 VIII R 124/76, BFHE 134, 130, BStBl II 1982, 378).
  • BFH, 16.10.1984 - IX R 81/82

    Werbungskosten - Nutzungswert - Wohnung

    Auszug aus BFH, 05.06.1991 - XI R 8/85
    Der Kläger kann insoweit keine Werbungskosten bei seinen Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abziehen (BFH-Urteile vom 16. Oktober 1984 IX R 81/82, BFHE 143, 310, BStBl II 1985, 390, und vom 13. Februar 1990 IX R 99/85, BFH/NV 1990, 628 m. w. N.).
  • BFH, 13.02.1990 - IX R 99/85

    Nutzwert einer von einem dinglichen Wohnrecht betroffenen Wohnung und

    Auszug aus BFH, 05.06.1991 - XI R 8/85
    Der Kläger kann insoweit keine Werbungskosten bei seinen Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abziehen (BFH-Urteile vom 16. Oktober 1984 IX R 81/82, BFHE 143, 310, BStBl II 1985, 390, und vom 13. Februar 1990 IX R 99/85, BFH/NV 1990, 628 m. w. N.).
  • BFH, 14.12.1994 - X R 1/90

    Verpflichtung eines Vermögensübernehmers, an einen familienfremden Dritten

    Dies gilt nicht nur, wenn sich der Übergeber das Nutzungsrecht (auch) für seinen Ehegatten (z. B. BFH-Urteil vom 18. Dezember 1991 XI R 18/88, BFH/NV 1992, 383) oder den Bruder (BFH-Urteil vom 18. September 1991 XI R 10/85, BFH/NV 1992, 295), sondern auch für einen sonstigen Dritten vorbehält (BFH-Urteile vom 5. Juni 1991 XI R 8/85, BFH/NV 1992, 23; vom 13. Oktober 1993 X R 81/91, BFH/NV 1994, 620, unter 1. a; vgl. auch Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen - BMF - vom 13. Januar 1993, BStBl I 1993, 80, 82 Tz. 10, zur Verpflichtung, einem Dritten ein Nutzungsrecht einzuräumen).
  • BFH, 13.10.1993 - X R 81/91

    Ablösung eines Nutzungsrechts aus einem Gebäude (§ 9 EStG )

    Die Übernahme von Vermögen in vorweggenommener Erbfolge gegen die Verpflichtung, einem Dritten ein Wohnrecht zu bestellen, ist nach dem Urteil des BFH vom 5. Juni 1991 XI R 8/85 (BFH/ NV 1992, 23) kein entgeltlicher Vorgang (vgl. auch Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen - BMF - vom 13. Januar 1993, BStBl I 1993, 80, 82 Tz. 10).
  • FG Niedersachsen, 16.09.1993 - II 368/88

    Steuerbegünstigung einer Wohnung im eigenen Haus; Steuerliche Anerkennung

    1980 VIII R 190/78, BStBl 1981, 160; vom 25. Juni 1974 VIII R 163/71, BStBl II 1975, 431; vom 5. Juni 1991 XI R 8/85, BFH/NV 1992, 23).
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